FUNDRAISING

Continents under Climate Change

An der Humboldt-Universität zu Berlin fand im April 2010 eine internationale Konferenz zu den globalen Folgen des Klimawandels statt.

Eine Bestandsaufnahme des Wissens über den Klimawandel und seine Folgen für Natur und Mensch auf allen Kontinenten.

Alexander von Humboldt gilt mit seiner Ausgliederung von thermischen Höhenstufen in den Tropen Südamerikas als ein Mitbegründer der regionalen Klimaforschung.

Die Alma Mater Berolinensis nimmt dies im 200. Jahr ihres Bestehens zum Anlass, auf einer internationalen Konferenz den Wissensstand über den Klimawandel und seine Folgen für Natur und Mensch zu diskutieren. Dabei sollen die internen Mechanismen des Klimasystems dargestellt werden. Hier werden insbesondere Beiträge aus den Naturwissenschaften erwartet. Einen zweiten Schwerpunkt bilden die sozioökonomischen und politischen Auswirkungen des globalen Klimawandels.

Das Programm gliedert sich in fünf Fachsitzungen, die jeweils spezifische Aspekte des Klimawandels auf den Kontinenten behandeln.

Die Hauptvorträge werden von eingeladenen Experten gehalten. In jeder Sitzung werden außerdem kürzere Beiträge zu speziellen Aspekten geboten, die über einen „Call for Papers“ eingereicht und ausgewählt werden. Geplant sind auch eine Posterpräsentation sowie eine Fachausstellung.

Die Konferenz steht unter der Schirmherrschaft des Auswärtigen Amtes, in dessen Weltsaal die Vortragsveranstaltungen stattfinden werden. Auf diese Weise wird die Bedeutung der Thematik für die Staatengemeinschaft, auch unter Sicherheitsaspekten, hervorgehoben und die Rolle der interdisziplinären Klimaforschung für die Politikberatung verdeutlicht.

Das Hauptgebäude der Humboldt-Universität bietet neben der Eröffnung Raum für einen öffentlichen Abendvortrag sowie ein „Get together“ der Konferenzteilnehmer.

Im Begleitprogramm der Konferenz ist ein Abendessen mit anschließendem exklusiven Konzert (Musik von fünf Kontinenten) in Potsdam vorgesehen.

Die Kooperationspartner der Konferenz sind das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und die Nationale Akademie der Naturforscher Leopoldina.

 

Förderer:

Bayer AG

GASAG

Münchner Rück

Siemens AG

Vattenfall Europe AG