Forschungs-News
Eröffnung des Quantenjahres 2025 in Deutschland mit Physik-Nobelpreisträger Wolfgang Ketterle
Auftaktveranstaltung am 14. Januar 2025 an der HU unter dem Motto: „100 Jahre sind erst der Anfang“
Rückzug aus der Social-Media-Plattform X
Präsidium der HU beschließt zentralen X-Account der Universität „einzufrieren“
Romantische Beziehungen sind für Männer wichtiger als für Frauen
Analyse von mehr als 50 Studien legt unerwartete Geschlechterunterschiede offen
Rückgang der Hechtfänge um Rügen: Weniger Fische und schwerer zu fangen
Die Bodden um Rügen sind als hervorragende Fangebiete vor allem für große Hechte bekannt. Doch seit einigen Jahren nehmen Hechtfänge und Fanggrößen ab. Die Gründe dafür sind vielfältig. Eine aktuelle Studie des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) zeigt nun, dass auch die Freizeitfischerei Einfluss auf den Boddenhecht hat: In Gebieten mit intensiver Angelfischerei gibt es weniger Hechte als in Schutzgebieten, in denen wenig oder gar nicht geangelt wird. Ein weiterer Effekt: Die Hechte gehen immer schwerer an den Haken, sie werden vorsichtiger.
Der Fontänen-Effekt – wie Marline und Sardinen sich gegenseitig überlisten
Im weiten, offenen Ozean, wo es keine Verstecke gibt, schließen sich Sardinen zum Schutz vor Raubfischen zusammen. Wenn sie sich nicht auf ihre Schnelligkeit verlassen können, um zu entkommen, müssen sie die Angreifer überlisten. Diese suchen aber auch nach Möglichkeiten, Schwachstellen im Fluchtverhalten ihrer Beute zu finden. In einer Studie decken Forscher*innen des Exzellenzclusters „Science of Intelligence“ (SCIoI), der Humboldt Universität zu Berlin (HU), des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) sowie der Universität Cambridge den Zusammenhang zwischen der Entstehung kollektiver Fluchtmuster von Beutetieren und den Angriffsstrategien der Jagenden auf.