
Wege zu einer höheren Wirksamkeit des Qualitätsmanagements
Anmeldung
14. Jahrestagung des "Arbeitskreises Evaluation und Qualitätssicherung der Berliner und Brandenburger Hochschulen"
23. und 24. September 2013
Humboldt-Universität zu Berlin
An deutschen Hochschulen haben sich in den vergangenen Jahren qualitätssichernde Instrumente fest etabliert. Doch die Akteure – Studierende, Lehrende, Verwaltungen und Hochschulleitungen – thematisieren immer häufiger das Verhältnis von Aufwand und Nutzen. Was bringt es, wenn positive Evaluationsergebnisse auf der Homepage veröffentlicht werden, die unangenehmen dagegen in einer Schublade verschwinden? Wozu füllen Studierende und Absolvent(-inn)en mehrseitige Fragebögen aus, wenn keiner Zeit hat, die Datenreihen zu einem kompakten Bericht zu verdichten, damit Hochschulleitung und Fachbereiche daraus Verbesserungsbedarf ableiten können?
Die Theorie ist jedem einsichtig: Um Qualität zu entwickeln, müssen Qualitätskreisläufe geschlossen sein, alles andere wäre unverantwortliche Ressourcenverschwendung. Im Hochschulalltag jedoch scheitert diese Einsicht oft genug: Erkannten Mängeln folgen nicht zwingend die notwendigen Konsequenzen und aus der Lust auf Veränderung wird Frust gegenüber Evaluationen, Rankings & Co.
Was macht es so schwierig, Qualitätskreisläufe zu schließen? Und wie lässt sich das Problem in der Praxis lösen?
Der Arbeitskreis Evaluation und Qualitätssicherung der Berliner und Brandenburger Hochschulen möchte Sie einladen, diesen Fragen nachzugehen. Welche Wege Hochschulen bereits entwickelt und erprobt haben, um QM-Instrumente nachhaltiger und effizienter werden zu lassen, zeigen Ihnen die best-practice-Beispiele in den sieben Foren. Außerdem wird genügend Raum sein, miteinander ins Gespräch zu kommen, Ursachen zu diskutieren, Anregungen einzubringen und Erfahrungen auszutauschen.
Anmeldeschluss ist der 26. August 2013. Die Tagungsgebühr beträgt 120 €, Studierende sind von der Gebühr befreit.
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