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Köpfe der Nachhaltigkeit: Prof. Dr. Eckhard George

Folge 4: Prof. Dr. Eckhard George forscht zu verschiedenen Aspekte des Gartenbaus und untersucht, welchen Einfluss das Bodenleben auf die Pflanzen hat

Welche Ideen Forscher:innen für eine nachhaltige Zukunft haben, stellt das Nachhaltigkeitsportal humboldts17 in der Reihe „Köpfe der Nachhaltigkeit“ vor.

Forscher:innen aus verschiedenen Partnerinstitutionen der Humboldt-Universität erzählen in der Videoreihe „Köpfe der Nachhaltigkeit“ auf dem Portal humboldts17, wie sie mit ihrer Arbeit Ideen und Lösungen für die Energiewende, eine zukunftsfähige Landwirtschaft oder eine auf nachwachsenden Rohstoffen basierende Kreislaufwirtschaft entwerfen. Sie sind sich alle einig: Eine nachhaltige Welt ist möglich. Die Erkenntnisse aus der Wissenschaft müssen nun aber rasch umgesetzt werden. 

In der vierten Folge stellen wir Prof. Dr. Eckhard George vor.

„Dort, wo gesellschaftliche Konflikte nicht gelöst sind, wird es auch sehr schwierig sein, über Nachhaltigkeit zu reden.“

Alternativtext

Prof. Dr. Eckhard George, Foto. Falk Weiß

Dr. Eckhard George ist Professor für Ernährungsphysiologie der Nutzpflanzen an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ). 

Im Videointerview berichtet Prof. George über seine Forschung am IGZ: „Wir erforschen die verschiedenen Aspekte des Gartenbaus. Da geht es auch um die Frage, wie können wir Gemüse- und Zierpflanzen so anbauen, dass der Anbau nachhaltig ist? So dass es gut für die Umwelt ist und die späteren Produkte gesund für den Menschen sind.“ Bei der Forschung geht es auch um das Bodenleben, gemeint sind die vielen Mikroorganismen und ob oder welchen Einfluss diese darauf haben, wie die Pflanze wächst und was die Pflanze produziert.

George betont auch die Wichtigkeit der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitszielen. „Uns ist bewusst, dass die Frage, wie können wir zu den globalen Nachhaltigkeitszielen beitragen?, global gelöst werden muss. Wichtig ist auch der internationale Ausstausch, damit wir auch wahrnehmen, wie unsere Regionalität sich mit den anderen weltweiten Regionalitäten verbindet.“

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