Humboldt-Universität zu Berlin

Kartell Jüdischer Verbindungen

Im „Kartell Jüdischer Verbindungen“ (KJV) fusionierten 1914 zwei Dachverbände zionistischer Studentenverbindungen, das „Kartell Zionistischer Verbindungen“ und der „Bund jüdischer Corporationen“.

Seit 1919 gaben die Mitgliedsverbindungen keine Satisfaktion mehr, waren also nicht mehr schlagend. Zu Beginn hatte der Verband etwa 1000 Mitglieder. Der KJV war zionistisch ausgerichtet und stand damit in Opposition zum KC. Berliner Mitgliedsorganisationen waren der „Verein Jüdischer Studenten“, die Verbindungen  „Hasmonaea“ und „Maccabaea“, sowie der „Ruder-Verein Jüdischer Studenten Ivria“ und „Sport-Verein Jüdischer Studenten“.

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