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Biografie, Walter Nernst

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 9207
Titel Prof. Dr. phil. Dr. phil. h. c. Dr. med. h. c. (zweifach) Dr.-Ing. e.h. (zweifach)
Biographische Angaben

1889-90 Assistent an der Universität Heidelberg
1890-91 Assistent am Physikalischen Institut der Universität Göttingen
1891-94 ao. Professor für physikalische Chemie an der Universität Göttingen
1894-1905 o. Professor für physikalische Chemie an der Universität Göttingen
1905-22 Anstellung an der Friedrich-Wilhelms-Universität
1922-1924 Anstellung an der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt
1924-1932 Anstellung an der Friedrich-Wilhelms-Universität

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/11858698X
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/44372928/
Geburtsdatum 25. Juni 1864
Todesdatum 18. November 1941
Studium Physik, Chemie und Mathematik
Mitgliedschaft Leopoldina; Akademie der Wissenschaften
Stellung Ordentlicher Professor für physikalische Chemie; Ordentlicher Professor für Experimentalphysik; Re
Institution Philosophische Fakultät, Institut für Physik; Physikalisch-Technische Reichsanstalt

Ereignisse

1883 – 1887 Studium

Studium der Physik, Chemie und Mathematik an den Universitäten Zürich, berlin, Graz und Würzburg.

1887 Promotion

Promotion zum Dr. phil an der Universität Würzburg, Thema: "Über die elektromotorischen Kraefte, welche durch den Magnetismus in von einem Wärmestrome durchflossenen Metallplatten geweckt werden".

1889 Habilitation

Habilitation für Chemie an der Universität Leipzig, Thema: "Die elektromotorische Wirksamkeit der Jonen".

1905 – 1922 Lehrtätigkeit

Ordentlicher Professor für physikalische Chemie an der Friedrich-Wilhelms-Universität.

1905 – 1941 Mitgliedschaft

Ordentliches Mitglied der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften.

1911 Projekt

Projekt der Gründung einer Chemisch-Technischen Reichsanstalt ähnlich der PTR, dies führte zur Mitbegründung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft.

1911 – 1941 Mitgliedschaft

Mitglied der deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina zu Halle/Saale.

1914 – 1918 Politisches Engagement

Berater Kaiser Wilhelm II.

seit 1917 Funktion

Mitglied des Direktoriums des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik.

1917 Auszeichnung

Verleihung des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste.

1918 Anklage

Anklage als Kriegsverbrecher wegen seiner "kriegswichtigen Forschungen".

1920 Auszeichnung

Nobelpreis für Chemie für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Thermodynamik.

1921 – 1922 Funktion

Rektor der Universität.

1922 – 1924 Funktion

Präsident der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt.

1924 – 1932 Lehrtätigkeit

Ordentlicher Professor für Experimentalphysik.

1925 – 1932 Funktion

Direktor des Instituts für Physik.

1932 Entlassung

Entpflichtung von seinem Amt.

Verschlagwortung