
WTT Newsletter November 2019

Featured: HU-Alumnigründung Belyntic feiert 1-jähriges Bestehen / Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen
Am 16.05.2019 konnte Belyntic sein einjähriges Unternehmensjubiläum begehen. Belyntics weiterhin starke Unternehmensausrichtung auf Innovation und Produktentwicklung zeigt sich besonders in der Entwicklung des Mitarbeiterbestands seit der Gründung in 05/2018. Neben dem vierköpfigen Gründerteam arbeiten inzwischen vier weitere festangestellte Chemikerinnen und Chemiker an dem gemeinschaftlichen Ziel einer neuartigen Lösung für die Erforschung, Entwicklung und Produktion der Peptidtherapeutika von morgen. Mit zusätzlichem Knowhow in organischer Synthese und Peptidchemie sind wir überzeugt, noch umfänglicher den Ansprüchen unserer Kunden gerecht werden zu können. Über eine externe Bestätigung hierzu konnten wir uns ebenfalls freuen: Das Wirtschaftsportal “Wirtschaft+Markt” erwählte Belyntic schon in 01/2019 zu den 150 innovativsten Unternehmen in Ostdeutschland.
Praktisch parallel zum einjährigen Unternehmensbestehen konnte Belyntic in 05/2019 seine Seed-Finanzierungsrunde abschließen. Unter Zusammenschluss von Investitionsbank Berlin (IBB), High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Business Angel Till Knorr konnten insgesamt rund 1,3 Mio. € Finanzierungsvolumen in Form von Zuschuss, Eigenkapital, Mezzaninkapital und Darlehen gesichert werden. Die eingesammelten Mittel werden primär die Weiterentwicklung unserer Linkertechnologie und den damit einhergehenden Marktzugang fördern. Das hierfür aufgesetzte Innovationsprojekt wird planerisch bis Ende 04/2021 abgeschlossen. Mit der Finanzierung bekennt sich Belyntic zum Standort Berlin und untermauert seine Wachstumsambitionen als Chemistry-for-Healthcare-Anbieter.

ERC Proof of Concept (PoC)
Proof of Concept ist ein ergänzender Grant zu den Forschungsgrants des ERC. Er richtet sich ausschließlich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die bereits einen ERC Grant innehaben und ein Forschungsergebnis aus ihrem laufenden oder bereits abgeschlossenen Projekt vorkommerziell verwerten möchten. Dies ist der erste Schritt zum Technologie-Transfer.
Ziel eines Proof-of-Concept-Projektes soll es sein, das Marktpotential einer solchen Idee zu überprüfen. Der ERC finanziert hiermit also keine Forschungsaktivitäten, sondern Maßnahmen zur Weiterentwicklung im Hinblick auf die Anwendungsreife, Kommerzialisierung oder Vermarktung der Idee.
Die Förderung kann verwendet werden für
- Marktforschung,
- technische Validierung,
- Machbarkeitsstudien,
- die Klärung von Fragen des geistigen Eigentums,
- die Analyse von Geschäftschancen oder
- die Erstellung eines Business-Plans.
Die Kernfrage ist also, ob die aus der Idee entstandene Lösung (Produkt, Verfahren, Dienstleistung) auf dem Markt eine Chance hat. Welche Informationen muss man dafür einholen? Welche Schritte führen auf den Markt? Und zuletzt: würden Sie Ihr eigenes Geld in diese Idee investieren?
Secrets of the Proof of Concept proposal evaluation process:
Der ERC hat ein Video mit dem Titel "Secrets of the PoC proposal evaluation process" veröffentlicht. Darin erläutert eine PoC-Gutachterin, was aus ihrer Sicht einen erfolgreichen PoC-Antrag ausmacht, und gibt Ratschläge für potenzielle Antragstellende.
Kurzinformation:
Budget und Laufzeit: maximal 150.000 Euro für einen Zeitraum von bis zu 18 Monaten
Forschungsthema: offen für alle Forschungsbereiche ("bottom-up")
Förderung: 100 % der direkten Projektkosten plus 25 % Overhead für indirekte Kosten
Ab dem Arbeitsprogramm 2019 (Veröffentlichung: Anfang September 2018) erfolgt die Proof of Concept- Förderung voraussichtlich über einen Pauschalbetrag (Lump Sum) von 150.000 Euro. Diese Summe soll alle direkten Kosten des Projekts decken und eine Pauschale von 25% zur Deckung der indirekten Kosten umfassen. Der Nachweis konkreter Ausgaben entfällt jedoch künftig. Die Auszahlung des Pauschalbetrags wird vielmehr von der Qualität und dem wissenschaftlichen Output des Projekts abhängen.
Ausführliche Informationen erhalten Sie auf der Seite des EU-Büros des BMBF.

24. Oktober-7. November: Berlin Health Week
Zu den Highlights gehören der World Health Summit mit internationalen Entscheidungsträgern aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sowie die Clusterkonferenz HealthCapital, auf der regionale Akteure die Potenziale und Herausforderungen der Gesundheitswirtschaft in der Hauptstadtregion beleuchten und diskutieren.

7. November: Future Medicine Science Match (Freikartencode im Artikel)
Am 7. November veranstaltet der Tagesspiegel zum vierten Mal das Future Medicine Science Match in den Räumlichkeiten des Kosmos in Berlin. Das Science Match ist ein innovatives Veranstaltungsformat zur Vernetzung von über 800 Teilnehmern aus Ärzte- und Apothekerschaft, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Medien und Nachwuchstalenten.
Mehr als 80 internationale Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher stellen ihre Arbeit vor. Ergänzt wird dies durch Workshops, Breakout Sessions und Vorträge.
Unter der Überschrift „Translational Medicine“ sind die diesjährigen Schwerpunktthemen:
- Single Cells in Transnational Research
- Smart Data and Translation
- Translational Cancer Research
Mehr Informationen zu Sprechern und Programm finden sie hier. Die Veranstaltungssprache ist Englisch.
Interessierte können sich mit dem Rabattcode FMSM19HIN Freikarten sichern.

12.-13. November: Codemotion TechConference (Verlosung von Freikarten)
Zum sechsten Mal lädt die Codemotion TechConference Software EntwicklerInnen und IT-Professionals nach Berlin ein. Am 12. und 13. November findet die interdisziplinäre Veranstaltung statt und legt den Fokus auf IT-Karrieren. Bei mehr als 80 Experten-Talks können Einblicke in verschiedene TechBereiche gewonnen werden und in Diskussionen unterschiedliche Sichtweisen besprochen werden.
Die University Startup Factory verlost Freikarten auf den Seiten der Humboldt-Innovation: www.humboldt-innovation.de/de/events/12-und-1311-Codemotion-TechConference-296.html

20. November: Forum Junge Spitzenforscher 2019 - Klimawandel | Verlängerung der Deadline für Bewerbungen!

28.-29. November: Transfer Lab mit Babbel
Im Transfer Lab lernen Sie an zwei Tagen anhand einer realen Innovations-Challenge, vor welchen Herausforderungen Berliner Unternehmen stehen und beteiligen sich aktiv an der kreativen Lösungsfindung. Das Angebot von Humboldts Wagniswerkstätten ist offen für HU (Nachwuchs-)Wissenschaftler/innen und Studierende. Der Praxispartner ist dieses Mal die Sprachapp Babbel: Wie kann die Sprachapp ihrem breiten Publikum gerecht werden? Welche Anforderungen werden durch die unterschiedlichen Nutzer an die App gestellt und wie können diese bedient werden?
Dabei trainieren Sie drei Fähigkeiten:
- Die Kunst der Ideenfindung: Es gibt noch mehr als das Brainstorming – lernen Sie Methoden, um innovative Ideen zu entwickeln
- Rapid Prototyping: Machen Sie Ihre Ideen greifbar, um Feedback von anderen einzuholen und diese auszutesten
- Iteration: Entwickeln und verbessern Sie Ideen, damit sie erfolgreich umgesetzt werden können
Warum Innovationskompetenzen?
Alle Arbeitsbereiche werden zunehmend durch „VUCA“ Faktoren geprägt (zu Deutsch Unbeständigkeit, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit). Dadurch sind Kompetenzen im Problemlösen, kreativen und innovativen Denken und Handeln über Fachgrenzen hinweg zentrale Bestandteile der Arbeitswelt der Zukunft.
Im kompakten Transfer Lab trainieren Sie diese Kompetenzen und Strategien, um Ihre nächste Innovations-Challenge zu lösen.
Details
Praxispartner: Babbel
Zeiten: 28.10.19 15-19 Uhr & 29.10.2019 10-17 Uhr
Ort: IRIS Adlershof, Zum Großen Windkanal 6, 12489 Berlin
Anmeldung: an Christina Stehr über innovation@hu-berlin.de, bitte unter Angabe der Fachdisziplin. Begrenzte Platzanzahl!
Link zur Veranstaltungsseite: hu.berlin/TL-Babbel
Das Transfer Lab findet in Englisch statt!
Humboldts Wagniswerkstätten wird finanziert durch die Berliner Wirtschaft. Sie fördert Projekte der beruflichen und akademischen Bildung und des Wissenstransfers sowie der Integration von Geflüchteten in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.und wird von der IHK Berlin gefördert.

Spotlight Förderbekanntmachung
Richtlinie zur Förderung von bürgerwissenschaftlichen Vorhaben
Gegenstand der Förderung
Gefördert werden Vorhaben, die sowohl fachlich in ihrem Wissensgebiet als auch methodisch im Bereich der Bürgerforschung einen Erkenntnisgewinn und eine Weiterentwicklung darstellen. Weiterhin soll durch die Förderrichtlinie die Verankerung und Vernetzung von Akteuren im bürgerwissenschaftlichen Bereich gestärkt werden.
Im Rahmen der Förderrichtlinie sollen vor allem neu initiierte Vorhaben und Kooperationen zwischen organisierter Zivilgesellschaft und wissenschaftlichen Einrichtungen gefördert werden. In Ausnahmefällen können sich auch bereits bestehende bürgerwissenschaftliche Projekte um eine weitere Förderung bewerben. Hier ist die Förderung nur möglich, wenn das bestehende Projekt zum Zeitpunkt des geplanten Beginns des neuen Projekts abgeschlossen ist und eine neue Fragestellung entwickelt wird.
Gefördert werden ausschließlich Ausgaben, bzw. Kosten im nichtwirtschaftlichen Bereich, insbesondere bei Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft.
Die Richtlinie ist nicht auf die Förderung bestimmter fachlicher Disziplinen ausgelegt. Gefördert werden Vorhaben aus allen wissenschaftlichen Bereichen, die eine gesellschaftlich relevante Fragestellung mit inter- und transdisziplinären Schwerpunkten verfolgen. Dazu zählen u. a. die Bereiche Umwelt und Nachhaltigkeit, Arbeit und Wirtschaft, Energie und Mobilität, Gesundheit und Lebensqualität oder Kultur und Bildung. Die geförderten Vorhaben sollen innerhalb des jeweiligen Forschungsbereichs zu einem substantiellen wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn beitragen.
Soweit möglich und für das Vorhaben zielführend sollen bereits existierende Orte des organisierten Lernens und bürgerschaftlichen Engagements, wie z. B. Wissenschaftsläden, Volkshochschulen, „Maker Spaces“ oder Museen, Bildungszentren sowie Initiativen außerschulischen Lernens in das Vorhaben miteinbezogen werden.
Um den Beitrag zur dauerhaften Verankerung des Themas Bürgerwissenschaften abschätzen und später nachvollziehen zu können, ist in den Projektanträgen zu beschreiben, wie das Thema Bürgerwissenschaften langfristig in die Strukturen der beteiligten Organisationen einfließen soll und welche Verbesserungen gegenüber dem Status quo erreicht werden sollen.
Wichtig bei der Umsetzung der bürgerwissenschaftlichen Vorhaben sind die Einhaltung wissenschaftlicher Standards und die Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis. Insbesondere muss bei bürgerwissenschaftlichen Vorhaben sichergestellt werden, dass die Methodik transparent ist, eine ausreichende Dokumentation der Ergebnisse stattfindet und die Forschungsergebnisse diskutiert und veröffentlicht werden.
Gefördert werden sollen Vorhaben, an denen Bürger zu unterschiedlichen Phasen und Graden der Beteiligung − je nach Ausmaß der vorhandenen Expertise bzw. des Engagements oder eingebrachten Ressourcen − einbezogen werden. In den Vorhaben können Bürger und Forscher in allen oder nur zu bestimmten Phasen des Forschungsprozesses (Themendefinition/-findung, Datengewinnung, Forschungsarbeiten, Kommunikation des Forschungsprozesses und der Forschungsergebnisse) zusammenarbeiten. Die vorliegende Richtlinie ist offen für alle Grade der Beteiligung:
- Mitwirkung: Beteiligung in der Datengewinnung und/oder -verarbeitung,
- Kollaboration: Beteiligung in der Definition der Forschungsfrage, Datenauswertung und -analyse,
- Ko-Kreation: gemeinsame Konzeption und Durchführung des gesamten Forschungsprozesses.
Von der Förderrichtlinie ausgeschlossen sind Vorhaben, die Bürger als „Forschungsgegenstand“ oder als „Datenquelle“ (z. B. als Probanden, bei Umfragen, etc.) in das Projekt einbinden, ohne deren Expertise oder aktive Mitarbeit zu nutzen.
Art und Umfang, Höhe der Zuwendung
Die Zuwendungen werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt.
Bemessungsgrundlage für Zuwendungen an Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen und vergleichbare Institutionen, die nicht in den Bereich der wirtschaftlichen Tätigkeiten fallen, sind die zuwendungsfähigen projektbezogenen Ausgaben [...], die unter Berücksichtigung der beihilferechtlichen Vorgaben individuell bis zu 100 % gefördert werden können.
Dem Projektträger ist bis spätestens 10. Januar 2020 eine Kurzskizze einzureichen.
Weiterführende Informationen wie z.B. Zuwendungsvoraussetzungen oder Antragsformalitäten finden Sie in der Bekanntmachung des BMBF.

Lesetipps des Innovation Managements
Michael Faschingbauer: Effectuation: Wie erfolgreiche Unternehmer denken, entscheiden und handeln
Deutschland, 2010
Michael Faschingbauer ist selbstständiger Coach, Dozent und Unternehmensberater. Vor der Gründung seines eigenen Unternehmens war er 13 Jahre in der Automobilindustrie beschäftigt; seitdem arbeitet er daran, Effectuation außerhalb der Wissenschaft bekannter zu machen. Effectuation ist eine unternehmerische Entscheidungslogik, die nicht auf vergangenheitsbezogene Daten – und somit auf eine Vorhersage in die Zukunft – basiert und in Situationen und Geschäftsmodellen mit hoher Unsicherheit (wenn belastbare Prognosen nicht möglich sind) angewendet werden kann. Der Ansatz geht auf die heutige Entrepreneurship-Professorin Saras D. Sarasvathy von der University of Virginia zurück, die im Rahmen ihrer Promotion die Entscheidungen erfolgreicher Mehrfachgründer untersuchte.
Faschingbauer hat sein Buch Effectuation: Wie erfolgreiche Unternehmer denken, entscheiden und handeln ähnlich wie ein Werkzeugkasten strukturiert, welcher einem die richtigen Instrumente bereitstellt, um nicht nur die Entscheidungsungewissheit selbstsicher überwinden zu können, sondern auch Möglichkeiten zu eröffnen, den weiteren unternehmerischen Weg fort zu planen. Ziel des Österreichers ist es nicht, kausales Denken durch Effectuation zu ersetzen, sondern es situationsgerecht sinnvoll zu ergänzen.
Vier Grundprinzipien von Effectuation:
- Mittelorientierung
Stellen Sie sich vor, Sie wollen etwas essen, sind aber nicht Einkaufen gegangen und haben keine feste Vorstellung. Nach einem Blick in den Kühlschrank stellen Sie ein Gericht mit den verfügbaren Lebensmitteln zusammen und planen ihr Abendessen. Ebenso beschäftigt sich das Prinzip der Mittelorientierung damit, mit den vorhandenen Mitteln Ziele erreichen zu können. Dies bedeutet oft, mit dem, was man bereits vorliegen hat, zu arbeiten und damit kreativ umzugehen. Auch wenn diese Taktik manchen chaotisch erscheint, ist es ideal für den Effectuator. Dieser kennt seine Ressourcen, Fähigkeiten und somit auch seine Möglichkeiten nicht nur bestens, sondern unterliegt auch nicht dem Zwang der Erfüllung von wenig belastbarer in die Zukunft projizierter Zahlen und Ziele. - Leistbarer Verlust
Dieses Prinzip bezieht sich ebenfalls auf praktikable Lösungen. Diese sind möglicherweise nicht immer perfekt und erfordern im Einzelfall einen Notfallplan. Der erste Schritt, so Faschingbauer, besteht hier darin, sich alles, was schief gehen könnte, sowie jede erdenkbare mögliche Situation zu vergegenwärtigen. Wenn diese Folgen zu verkraften sind, sollten Sie mit Ihrem Plan fortfahren. Wenn nicht, entwickeln Sie einen Plan B. Entscheidend ist hier, dass Sie sich auf den leistbaren Verlust ausrichten - und nicht auf die erwartete Rendite. - Umstände und Zufälle
Wie oft haben Sie schon eine Geschichte gehört, die wie folgt formuliert wurde: Eine Person hat ein einzigartiges Problem + sie entwickelt eine kreative Lösung = sie wird zur Multimillionärin dank ihrer neuen Erfindung. Für die/der Autor/in eines solchen Narratives ist oft der Gewinn am Ende der Gleichung weniger wichtig als die Tatsache, dass auf verschiedene Umstände und Zufälle immer mit einer (kreativen) Lösung reagiert werden kann. Ungeplante Ereignisse sollten dementsprechend als Chance und nicht als Herausforderung betrachtet werden. - Vereinbarungen und Partnerschaften
Kooperation ohne Kompromisse! Die Zusammenarbeit zwischen zwei Effectuators funktioniert am besten, wenn beide ihren eigenen Interessen folgen. Sparen Sie sich die Opportunitätskosten der langen Suche nach einem perfekten Partner, dessen Interessen zu Ihren ideal ausgerichtet sein müssen. Seien Sie stattdessen bereit zu lernen, kreativ und überzeugend zu sein. Faschingbauer empfiehlt, immer Partnerschaften und Vereinbarungen nur mit solchen Unternehmern zu unterhalten, die bereit sind, aktiv Teil einer Kooperation zu sein und sie zu formen.
Effectuation ist aufgrund dieser vier Prinzipien das Gegenteil von linear-kausalem Denken und eignet sich daher besonders für die Planung von Projekten mit vielen unbekannten Faktoren, insbesondere für kleine Unternehmen. Dieses Buch ist ideal als Einführung in ein anderes Denken und ist ein Begleiter bis zum letzten Schritt.
(Christina Stehr, Wagniscoach)
In eigener Sache: Neue Teammitglieder
Liebe Humboldtianerinnen, liebe Humboldtianer,
seit Juli 2019 bin ich als Gründungsberater im Team des HU Gründungsservice tätig. Hier werde ich täglich mit neuen Ideen und Herausforderungen konfrontiert, bei dessen Weiterentwicklung bzw. Lösung ich die von uns betreuten Gründerteams in den HU Gründerhäusern Mitte und Adlershof mit meiner Studien- und Berufserfahrung in den Bereichen Innovation, Geschäftsmodelle und Strategie unterstütze.
Für Gründungsinteressierte bieten wir außerdem Erstberatungstermine an, um deren Geschäftsideen zu validieren sowie erste Fragen zur Existenzgründung zu beantworten. Hier begann auch für viele unserer Teams der Weg Ihrer Gründungsgeschichte – von der ersten Idee über die Fördermittelbeantragung bis zur intensiven Arbeit am Gründungsprojekt in unseren Gründerhäusern.
Habt auch Ihr eine Geschäftsidee und wollt diese nun in die Tat umsetzen? Dann meldet Euch gerne bei mir!
Beste Grüße
Constantin Bremer
Kontakt:
constantin.bremer@hu-berlin.de
+49 30 2093 70762
Sitz:
HU Gründerhaus Mitte
Luisenstr. 53
10117 Berlin
Liebe Humboldtianerinnen, liebe Humboldtianer,
seit Juni diesen Jahres habe ich die spannende Aufgabe übernommen, die Studierenden und Forschenden der HU in Workshops dabei zu unterstützen, ihr Wissen und ihre Forschungsergebnisse in die Praxis zu transferieren.
In verschiedenen Kursen für den Gründungsservice und das Innovation Management der HU vermittle ich in der unmittelbaren Anwendung das dazu notwenige Fach- und Methodenwissen. Von der Suche nach Anwendungsideen, über die Entwicklung von Geschäftsmodellen bis zur Gründung eines eigenen Unternehmens kann jeder Interessierte alles dazu notwendige lernen und mit meiner Unterstützung ausprobieren.
Daneben befasse ich mich auch wissenschaftlich mit dem Thema Entrepreneurship und versuche die Erfolgsfaktoren zu ergründen.
Als studierter Diplomingenieur bringe ich eine starke technische Perspektive mit, habe mich über viele Jahre als Dozent, Wissenschaftler und Unternehmensberater an verschiedenen Berliner Forschungseinrichtungen aber vor allem methodisch und kognitionspsychologisch mit der Entwicklung von Produkten und den entsprechenden Prozessen befasst.
Wer gerne mehr zu meinen Angeboten erfahren möchte findet einen Einstieg unter
hu.berlin/startupkurse
Mit herzlichen Grüßen
Sebastian Adolphy
Kontakt:
sebastian.adolphy@hu-berlin.de
+49 30 2093 70772
Sitz:
HU Gründerhaus Mitte
Luisenstr. 53
10117 Berlin
Kommende Veranstaltungen
Das Team des HU Innovation Managements bietet regelmäßig selbstständig oder in Kooperation eine Reihe von Info-, Weiterbildungs- und Netzwerkveranstaltungen mit WTT-Bezug an. Eine aktuelle Auflistung finden Sie auf der Veranstaltungsübersicht der Humboldt-Innovation GmbH.
Weitere Veranstaltungen mit WTT-Bezug können Sie auch unserer WTT-Plattform entnehmen.
Health Week | Gesundheitswoche Berlin-Brandenburg
Vom 24. Oktober bis 7. November wird die Dichte an medizinischen Experten in der deutschen Hauptstadtregion noch höher als gewöhnlich sein. Denn dann kommen Experten aus Life Sciences und Gesundheitswirtschaft sowie an Gesundheitsthemen interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Health Week | Gesundheitswoche Berlin-Brandenburg zusammen.
Cluster Energietechnik BB: Energiemix (mit Möglichkeit zum Thema zu pitchen)
Konferenz findet am 6. November 2019 statt. | Bewerbungsschluss für einen 3-Minuten-Pitch: 31. August 2019
10. Tagung Mobilitätsmanagement von Morgen
7. November | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) | Rutherfordstrasse 2, 12489 Berlin Adlershof
Zukunftsorte Berlin: Innovationen von morgen – heute erleben!
07.11.2019, Freie Universität Berlin (Henry-Ford-Bau), Garystraße 35, 14195 Berlin
"Lightweight and Bionics“ – The impact of Advanced Lightweight Materials
Di. 12. November 2019 | 09:00 Uhr – 13:00 Uhr MEZ | Joyson Safety Systems | Hussitenstraße 34, 13355 Berlin | Free of charge.
Bevorstehende Deadlines
Eine umfassendere aktuelle Übersicht über Förderbekanntmachungen, Kooperationsanfragen und Wettbewerbe finden Sie auch auf unserer WTT-Plattform (Zugriff auf Kooperationsanfragen nur mit HU-Login).
Purple Orange Ventures: 2019 POV Entrepreneurial Scientist & Engineer Fellowship
POV will accept preliminary applications forms until November 1st, 2019 by 5pm Berlin time the latest.
Bekanntmachung des BMBF: Förderung zum Themenfeld "Zivile Sicherheit – Spitzenforschungscluster zur Früherkennung, Prävention und Bekämpfung von islamistischem Extremismus" im Rahmen des Programms "Forschung für die zivile Sicherheit" der Bundesregierung
Zu Modul 2: Die Einreichung von Projektskizzen ist im Zeitraum 1. Oktober 2018 bis 1. November 2021 jederzeit möglich. Nächster Bewertungsstichtag: 1. November 2019
Bekanntmachung des BMBF: Richtlinie zur Förderung von Zuwendungen für „Ozeane unter Stress – Analyse unmittelbar anthropogener Einflussfaktoren auf die CO2-Aufnahmefähigkeit der Ozeane“
Bewerbungsfrist: 4. November 2019
Bekanntmachung des DFG: Qualitätssicherung von Forschungssoftware durch ihre nachhaltige Nutzbarmachung
Dem Projektträger sind Projektskizzen in Deutsch bis zum 1. August 2019 und in Englisch bis zum 6. November 2019 vorzulegen.
Towards the next EU Framework Programme for Research and Innovation: European Innovation Council (EIC) Pilot
Submission deadline: 13 November 2019 17:00 Brussels time
Horizon 2020 - FET Proactive: emerging paradigms and communities
Submission deadline: 13 November 2019 17:00 Brussels time
Hochschulwettbewerb im Wissenschaftsjahr 2020 - Bioökonomie
Bewerbungsfrist: 15. November 2019
Bekanntmachung des BMWi: Innovationsprogramm „Unterstützung von Diversifizierungsstrategien von Unternehmen der Verteidigungsindustrie in zivile Sicherheitstechnologien“
Achtung: Hauptantragsberechtigter ist das Unternehmen! | Die Einreichung von Projektskizzen und die Stellung förmlicher Förderanträge sind fortlaufend zulässig. Nächster Bewertungsstichtag: 15. November 2019
Bekanntmachung des BLE: Forschungsvorhaben zum Schutz von Bienen und weiteren Bestäuberinsekten in der Agrarlandschaft
Bewerbungsfrist: 28. November 2019
Announcement from ZIM: 12th German–Israeli Call for Proposals for Joint R&D Projects
Deadline for proposal submissions: 28. November 2019
Bekanntmachung des BMBF: Richtlinie zur Förderung der Entwicklung und Erprobung eines Master-Studienprogramms im Bereich Management & Teaching für internationales Berufsbildungspersonal – MasterVET
Bewerbungsfrist: 30. November 2019
Novartis: Digitaler Gesundheitspreis 2020
Bewerbungsfrist: 30. November 2019
Bekanntmachung des BMBF: Richtlinie zur Förderung von Vorhaben der strategischen Projektförderung mit der Republik Indien unter der Beteiligung von Wirtschaft und Wissenschaft (2 + 2 Projekte) zum thema „Bioökonomie in der Land- und Forstwirtschaft“
Bewerbungsdeadline: 10. Dezember 2019
Bekanntmachung des BMBf: im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung Richtlinie zur Förderung von afrikanisch-deutschen Kooperationen im Rahmen des „Programme Advocating Women Scientists in STEM“
Bewerbungsdeadline: 10. Dezember 2019
Bekanntmachung des BMBF: Richtlinien über die Förderung zum Themenfeld „Wissenschaftliche Vorprojekte“ (WiVoPro) - Photonik und Quantentechnologien
Nächste Bewerbungsdeadline: 15. Dezember 2019
Opportunity for Research in Germany: Call for Ideas & Innovation
Entry Deadline: December 16, 2019 (11:59 p.m. CET)
BMBF / InnoHealth China: eHealth and Bioeconomy - Apply now!
Entry Deadline: December 16, 2019 (11:59 p.m. CET)
Bekanntmachung des BMBF: Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema „Vermeidung von klimarelevanten Prozessemissionen in der Industrie (KlimPro-Industrie)“
Bewerbungsdeadline: 16. Dezember 2019
Bekanntmachung des BMEL: Förderung von Innovationen zur Verbesserung des Tierschutzes beim Transport und bei der Schlachtung landwirtschaftlicher Nutztiere
Bewerbungsdeadline: 18. Dezember 2019
Bekanntmachung des BMBF: Richtlinien zur Fördermaßnahme „Quantum aktiv – intuitive Outreachkonzepte für die Quantentechnologien“ im Rahmen des Programms „Quantentechnologien – von den Grundlagen zum Markt“
Bewerbungsdeadline: 20. Dezember 2019
Bekanntmachung des BMEL: Richtlinie zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sowie von Maßnahmen zum Technologie- und Wissenstransfer für eine nachhaltige Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von landwirtschaftlichen Produkten
Bewerbungen durchgängig möglich bis 30. Dezember 2020
Förderrichtlinie Elektromobilität des BMVI
Die Förderrichtlinie gilt bis zum 31. Dezember 2019.