Die Studierendenzeitung UnAufgefordert der Humboldt-Universität zu Berlin wurde mit dem zweiten Platz beim Pro Campus Presse Award 2014 für die beste deutschsprachige Studierendenzeitung ausgezeichnet. Dabei liegt sie nur knapp hinter der Studierendenzeitung Zur Quelle der Universität Potsdam, die den ersten Platz belegte. Mit der Jubiläumsausgabe zum 25. Geburtstag konnte die UnAuf-Redaktion die Jury überzeugen und sich gegen 30 Hochschulzeitungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz durchsetzen.

„Das Heft ist absolut klar strukturiert, jede Rubrik konsequent und schön anmoderiert. Auch die Reihenfolge der Texte macht Sinn - von politisch bis spielerisch ist einfach alles dabei", sagte Anna Kusserow, Leitende Redakteurin der Kölner Studierendenzeitung, die den Preis 2013 gewann. Inhaltlich konnte die UnAuf mit ihrem Dossier zum 25-jährigen Bestehen und der Gründungsgeschichte kurz vor dem Mauerfall punkten. So betonte der Juror Lars Gräßer vom Grimme-Institut: „Lokalzeitungen können wunderbar über die Wende berichten. Die Unauf-Redaktion beleuchtet sie aber aus ihrer ganz eigenen, studentischen Perspektive." Die UnAuf-Redaktionskasse ist mit dem Gewinn nun um ein Preisgeld in Höhe von 200 Euro reicher. Zusätzlich gibt es für alle Gewinner eine professionelle Blattkritik vor Ort sowie eine Party.

Der Pro Campus-Presse Award wird zum zehnten Mal vergeben. Er ist Teil der Initiative Pro Campus-Presse, die der Verlag Rommerskirchen 2004 ins Leben gerufen hat, und die von der Deutschen Bank und Siemens ermöglicht wird. Die UnAufgefordert ist mit der Zweitplatzierung 2014 bereits zum dritten Mal unter den Top-Ten-Nominierungen.

Die Jubiläumsausgabe 25 Jahre UnAuf hier online lesen

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