INSTITUT FÜR KLASSISCHE PHILOLOGIE UND NEOGRÄZISTIK

Antike Dramen. Untersuchungen zur literarischen Kommunikation

Das Projekt will auf der Grundlage der modernen Forschung zur Kommunikation eine Reihe von instruktiven Dramen in ihrem Profil untersuchen und unter kommunikativ-funktionalem Gesichtspunkt interpretieren. Im Zentrum der Untersuchung steht das Problem der literarischen Kommunikation zwischen dem Autor und seinen intendierten Rezipienten. Ferner ist die Rezeption des betreffenden Werkes in den Folgezeiten bis heute zu betrachten. Folgende Stücke werden behandelt:
Aristophanes, Eirene; Aristophanes, Die Vögel, Sophokles, Philoktet; Euripides, Orest; Terenz, Die Brüder, Seneca, Phaedra; Ezechiel-Fragment

Schlagworte:

Drama, Antikes; Kommunikation; Rezeption; Drama, Griechisches; Drama, Römisches;

Leitung / Koordination des Vorhabens

Prof. Dr. Heinrich Kuch;

Weitere beteiligte Wissenschaftler/innen:

Dr. Silvia Riedel; Dr. Ugo Piacentini; Dr. Botho Wiele; Heinrich Przybyla; Prof. Dr. Marie Simon; Mirlev Kirsch;

Laufzeit

07/1991 - 07/1998

Publikationen

• Heinrich Kuch, Die Ansprache des Eteokles. Zu Aischylos, Sieben gegen Theben 1-38, in: Acta antiqua Academiae Scientiarum Hungaricae 32, 19 89 (1992), 217-223
  
• ders., Gattungsgeschichtliche Gemeinsamkeiten von Tragödie und Komödie in: Acta antiqua Scientiarum Hungaricae 33, 1990-92, 31-37;
  
• ders., Konträre Positionen in der griech. Lit.-ästhetik, in: Lexis 7-8, 1991 (1993), 1-11
  
• ders., Continuity and change in Greek tragedy under postclassical conditions in: Tragedy, comedy and the polis. Papers from the Greek Drama Conference Nottingham, 18-20 July 1990, edited by A.H. Sommerstein, St. Halliwell, J. Henderson, B. Zimmermann, Bari 1993 (le Rane 11), 545-557