Humboldt-Universität zu Berlin

Forschungsbericht 1993


INSTITUT FÜR PHARMAKOLOGIE UND TOXIKOLOGIE

Sitz: Clara-Zetkin-Str. 94, 10098 Berlin Tel.: 030-220-2411-219

- 90.2000.01 -
CCK-B-Rezeptor und sein Einfluß auf die Protein-Phosphorylierung
An CCK-B-Rezeptor exprimierenden Zellinien wird der Einfluß von Rezeptoragonisten auf die zelluläre Protein-Phosphorylierung untersucht. Mittels zweidimensionaler elektrophoretischer Auftrennung zellulärer Phosphoproteine und autoradiographischer Detektion wird nach Veränderungen des Phosphoproteinmusters gesucht, die CCK-B-Rezeptor vermittelt sind. In weiterführenden Untersuchungen sind diese Effekte in Hinsicht auf die beteiligten Proteinkinasen/ Phosphatasen und ihrer Substrate detaillierter zu charakterisieren.
Schlagworte:
Medizin, Theoretische; Pharmakologie; Biochemie; Zellkulturen;
Leitung / Koordination des Vorhabens
Dr. Roland Kaufmann; Prof. Dr. Tilmann Ott;
Weitere beteiligte Wissenschaftler/innen:
Dr. Torsten Schöneberg;
Laufzeit
10/1993 - 10/1995
Publikationen
  • T.Ott et al., Neuropeptides 24 (1993): 243



- 90.2000.02 -
Aviäre vitelline Antikörper (Dotterantikörper)
Ersatz-und Ergänzungsmethoden zu Tierversuchen (Alternativmethode)
Das Projekt ist Teil eines Verbundprojektes, das die praktische Umsetzung der IgY-Technologie befördern will. Die Produktion von Ak im Huhn gilt als Alternative zur Ak-Prod. im Säuger, da die Gewinnung spez. Ak unblutig aus dem Ei erfolgt. Das Teilprojekt beschäftigt sich mit folgenden Fragestellungen:
Ak-Titerentwicklungen, Einfluß von Adjuvantien auf Titerentwicklungen, Optimierung von IgY-Extraktionsmethoden, Untersuchungen zur IgY-Stabilität, Unterschiede zwischen aviären und mammären Ak, Produktion spez. Ak gegen Antigene unterschiedlichen Charakters (Eiweiße, Peptide verschiedener Tierklassen), Erprobung derartiger Ak in verschiedenen Testsystemen (EIA,RIA,Immunhistochemie), Substitution mammärer durch aviäre Ak in eingeführten Testsystemen-Einfluß auf das Testergebnis.
Schlagworte:
Biochemie; Forschung & Entwicklung; Immunologie; Tierersatzmodelle;
Leitung / Koordination des Vorhabens
Dr. Rüdiger Schade;
Weitere beteiligte Wissenschaftler/innen:
Anne Schniering;
Laufzeit
01/1992 - 12/1994
Publikationen
  • Schade,R et al.Polyclonal avian antibodies extracted from egge yolk as an alternative to the production of antibodies in mammals-a review. ALTEX 9,43-56,1992.
  • Schade,R et al.Die Extraktion spezifischer Antikörper aus dem Dotter von Hühnereiern-eine attraktive und unblutige Alternative zur Gewinnung spezifischer Antikörper in Säugern. Mh. Vet.- Med. 48, 91-98, 1993.
  • Hlinak,A. et al.: Nutzung der Hybridomtechnik für Charakterisierung und Reinigung aviärer vitelliner Antikörper. Ersatz-und Ergänzungsmethoden zu Tierversuchen, Eds.H.Schöffl, H.Spielmann, H.A.Tritthart, Springer Verlag Wien,New York 1993,pp.251-252.



- 90.2000.03 -
CCK-Dopamin-Interaktion
Ausgehend von einer in der Literatur kontrovers dargestellten Interaktion zwischen CCK und Dopamin in relevanten Hirnregionen, wurde die Hypothese überprüft, ob biologische Rhythmen zumindest ein Grund für die gegensätzlichen Befunde sind. Zeitabhängige Bestimmung von CCK und Dopamin im Striatum, Nc. accumbens sowie Subst. nigra bestätigten unsere Vermutung. Es gibt substantielle komplexe Rhythmen beider Substanzen in den untersuchten Hirnregionen. Nichtbeachtung dieser Rhythmen ergab signifikante Unterschiede in sonst identischen relevanten Experimenten. Es ergaben sich darüberhinaus neuartige Befunde hinsichtlich funktioneller Sachverhalte zwischen dem dopaminergen Ursprungs-und Terminationsgebiet.
Schlagworte:
Biochemie; Neurologie; Pharmakologie; Zeitreihenanalyse;
Leitung / Koordination des Vorhabens
Dr. Rüdiger Schade;
Weitere beteiligte Wissenschaftler/innen:
Katrin Vick;
Laufzeit
10/1992 - 10/1993
Publikationen
  • Schade,R.et al.Evidence for circadian time-dependent variations of two coexistent neuronal agents (CCK,dopamine) in substantia nigra and striatum of rat brain.J.Interdiscipl.Cycle Res. 24,241-244,1993.
  • Schade,R et al.Correlative circadian rhythms of cholecystokinin and dopamine content in nucleus accumbens and striatum of rat brain. Behav. Brain Res.59,211-214,1993.



- 90.2000.04 -
Rezeptor und G-Protein-stimulierte Kationenkanäle: Ein neues Prinzip der Signalübertragung als Angriffspunkt für Pharmaka zur Behandlung von Tumoren, Schlaganfall und entzündlichen Erkrankungen
Chronisch-entzündlichen, degenerativen oder nekrotischen Prozessen wie dem Asthma bronchiale und dem Schlaganfall liegt eine massive und anhaltende Erhöhung der cytoplasmatischen Calciumkonzentration zugrunde. Diese multifaktoriellen Geschehnisse, die durch zahlreiche Rezeptoragonisten hervorgerufen werden, sind durch klassische Calciumkanalblocker nicht zu beeinflussen, da die Erhöhung des Ca im wesentlichen transmembranär über die unselektiven Kationenkanäle (UKK) erfolgt. Die Charakterisierung der UKK, ihre Regulation und Beeinflussung sind Gegenstand des Projekts. Insbesondere soll an entsprechenden Modellen geklärt werden, welche Bedeutung die UKK bei der Ischämie-bedingten Freisetzungssteigerung von Transmittern bzw. nachgeschalteter Mechanismen haben.
Schlagworte:
Pharmakologie; Medizin, Theoretische;
Leitung / Koordination des Vorhabens
Prof. Dr. Tilmann Ott;
Weitere beteiligte Wissenschaftler/innen:
Dr. Gisela Skorka; Dr. Reinhard Sohr; Dr. Claudia Stier;
Laufzeit
04/1993 - 04/1996


- 90.2000.05 -
CCK-Rezeptoren und nachgeschaltete Effektuierungsmechanismen
Schwerpunkt des Projektes ist die Charakterisierung von Cholezystokin in-Rezeptoren im ZNS sowie die Aufdeckung wichtiger Mechanismen der Signaltransduktion an einem CCK-Rezeptor-Subtyp, der vorzugsweise im Gehirn vorkommt. Mit Hilfe neusynthetisierter CCK-Derivate werden von Hirnregionen (Tier,Mensch) bzw. Zellinien Rezeptoraffinitätsprofile erstellt, die Aufschluß über die Existenz verschiedener CCK-Rezeptor-Subtypen geben sollen. Schwerpunkt der Untersuchung von Signaltransduktionsmechanismen sind intrazelluläre Ca2+-Veränderungen, die Rolle von G-Proteinen sowie IP 3, cAMP und cGMP.
Schlagworte:
Pharmakologie; Humanmedizin; Molekularbiologie;
Leitung / Koordination des Vorhabens
Prof. Dr. Tilmann Ott;
Weitere beteiligte Wissenschaftler/innen:
Dr. Roland Kaufmann; Dr. Torsten Schöneberg; Hali Jasdani;
Laufzeit
05/1992 - 05/1995
Publikationen
  • Harhammer,R.et al.,Europ.J.Pharmacol.209,263-266 (1991)
  • Ott,T.:Naunyn-Schmiedebergs Archiv Pharmacol.,344,Suppl.,R16 (1991)
  • Kaufmann,R. et al.:NeuroReport 3,697-699 (1992)
  • Boomgarden,M. et al.:Europ.J.Med.Chem. 27,955-959 (1992)
  • Kaufmann,R. et al.:Mol.Neuropharmacol.3,147-151 (1993)
  • Ott,T. et al.:Neuropeptides 24,243 (1993)



- 90.2000.07 -
Neurochemical correlates of anxiety and cognition
Ziel des gemeinsamen Projektes mit der Universität Nottingham/England ist (1) die Entwicklung einfacher Tiermodelle der Angst und zur Prüfung von Gedächtnisleistungen, (2) die Übernahme und Anpassung der Modelle für simultane neurochemische Untersuchungen mit der in vivo-Methode der Mikrodialyse in ausgewählten Hirnstrukturen, (3) die Anwendung der Kombination der verhaltenspharmakologischen und neurochemischen Methoden zur Erfassung von Veränderungen der Freisetzung von Neurotransmittern, deren Metabolite und von second messengern bei Verhaltensänderungen. Weiterhin wird gleichzeitig die Wirkung von Pharmaka (5HT-Agonisten/ Antagonisten, Benzodiazepine, CCK-Agonisten/ Antagonisten) darauf untersucht. Diese komplexe Herangehensweise ermöglicht besseren Aufschluß über die funktionelle Bedeutung von Neurotransmittern.
Schlagworte:
Pharmakologie; Verhaltensneurobiologie; Neurochemie; in vivo-Methoden; Lernen, Kognitives; Angst;
Leitung / Koordination des Vorhabens
Dr. Heidrun Fink; Prof. Dr. Charles A. Marsden;
Weitere beteiligte Wissenschaftler/innen:
Dr. Andre Rex; Dr. Peter Voigt; Dr. Reinhard Sohr; Uli Sondern; Petra Gerhardt;
Laufzeit
07/1992 - 06/1994
Publikationen
  • A Rex CA Marsden H Fink, Effect of diazepam on cortical 5-HT release and behaviour in the guinea-pig on exposure to the elevated plus maze, Psychopharmacology 110 (1993) 490-496
  • A Rex H Fink CA Marsden, The effect of CCK-4 and L 365.260 on cortical extracellular 5-HT release on exposure on the elevated plus maze, Anxiety: Neurobiology, Clinic and Therapeutic Perspectives, ed. by M. Hamon, M.-H. Thiebot, John Libbey (1993) 207-208
  • A Rex CA Marsden H Fink, 5-HT 1A receptors and changes in extracellular 5-HT in the guinea-pig: Involvement in aversive behaviour, Journal of Psychopharmacology 7 (1993) 338-345



- 90.2000.08 -
Funktionelle Bedeutung der Subtypen des CCK-Rezeptors - Neue Aspekte für die Arzneimitteltherapie
Ziel des Projektes ist es, zur Aufklärung der funktionellen Bedeutung der Subtypen des CCK-Rezeptors beizutragen. Psychoaktive Wirkungen, Einfluß auf die Motorik und Veränderungen assoziativer Prozesse werden durch Untersuchung des Spontanverhaltens, des motivierten und Stimulus-induzierten Verhaltens und von Lern- und Gedächtnisvorgängen erfaßt. Es werden für die Untersuchungen sowohl die endogen vorhandenen Fragmente des CCK als auch die selektiven Antagonisten verwendet. Intrazerebrale Mikroinjektionen geben Aufschluß über periphere und zentrale Wirkorte. Neurochemische in-vivo-Untersuchungen am freibeweglichen Tier zeigen Interaktionen mit klassischen Transmissionssystemen auf.
Schlagworte:
Pharmakologie; Verhaltensneurobiologie; Lernen, Kognitives; Nahrungsaufnahme; Angst; Neurochemie;
Leitung / Koordination des Vorhabens
Dr. Heidrun Fink;
Weitere beteiligte Wissenschaftler/innen:
Petra Gerhardt; Dr. Mechthild Voits; Prof. Dr. Joe P. Huston; Uli Sondern; Andre Rex; Dr. Reinhard Sohr; Dr. Monika Boomgaarden; Dr. Thomas Barth; Dr. Peter Voigt;
Laufzeit
07/1991 - 06/1995
Publikationen
  • A Rex CA Marsden H Fink, Increased 5-HT release in the guinea-pig frontal cortex on exposure to the x-maze, Monitoring Molecules in Neuroscience ed. by H Rollema et al., University Press, Groningen (1991) 250-2 52
  • CA Marsden M Bickerdike AK Cadogan I Wright A Rex H Fink, Serotonergic mechanisms and animal models of anxiety, Anxiety: Neurobiology, Clinic and Therapeutic Perspectives, ed by M Hamon, MH Thiebot, John Li bbey Ltd. (1993) 75-82
  • T Barth R Sohr H Fink, In vivo analysis of dopamine and serotonin neurotransmission after peripherally administered CCK-B receptor agonist CCK-4, Neurosci. Letters 42 Suppl. (1992) S31



- 90.2000.09 -
Verhaltenspharmakologische und neurochemische Methoden
In Kooperation mit der Abteilung Neuropsychopharmakologie der Schering AG werden verhaltenspharmakologische Methoden zur Untersuchung von Angst-assoziiertem Verhalten, Nahrungsaufnahmeverhalten und Lernen und Gedächtnis etabliert, z.T. modifiziert und nachfolgend pharmakologisch und verhaltensmäßig validiert. Neuartige, interessant erscheinende Substanzen werden mit diesen Methoden getestet. Weiterhin werden mittels der in vivo-Methode der Mikrodialyse am narkotisierten Tier neurochemische Untersuchungen zu Veränderungen der Freisetzung von Transmittern in bestimmten Hirngebieten nach Pharmakongabe durchgeführt.
Schlagworte:
Pharmakologie; Methoden; Verhaltensneurobiologie; Neurochemie;
Leitung / Koordination des Vorhabens
Dr. Heidrun Fink;
Weitere beteiligte Wissenschaftler/innen:
Dr. Reinhard Sohr;
Laufzeit
12/1990 - 04/1994
Publikationen
  • H Fink A Rex M Yamaguchi J Turner D Stephens: Serotonin 1A receptor activity of lisuride Behav. Pharmacol. 3 Suppl. 1 (1992) 95



- 90.2000.10 -
Wirkungen von dopaminergen Transplantaten und trophischen Faktoren auf den striatalen Dopamingehalt beim tierexperimentellen Parkinsonsyndrom. Voltammetrische Bestimmung von Dopamin in vivo und in vitro.
Die Transplantation von fetalen dopaminergen Zellen bzw. die Applikation von trophischen Faktoren stellen neue Therapiekonzepte gegen die Parkinson'sche Erkrankung dar. Grundgedanke dieser Konzepte sind die Substitution des striatalen Dopaminmangels mit Hilfe von dopaminproduzierenden Zellen bzw. der Erhalt oder die Restauration von gefährdeten endogenen Dopaminneuronen. In Kooperation mit zwei Arbeitsgruppen der LMU München wird die Effizienz dieser neuen therapeutischen Ansätze in drei verschiedenen Tiermodellen für die Parkinson'sche Erkrankung (6-OHDA-Modell an der Ratte, MPTP-Modell an der Maus, MPTP-Modell am Weißbüschelaffen) mit Hilfe von voltammetrischen in vivo-Messungen (Differenz-Puls-Voltammetrie und Schnelle zyklische Voltammetrie) und im Verhaltenstest untersucht.
Schlagworte:
Antiparkinsonika; Humanmedizin; In vivo-Voltammetrie; Pharmakologie; Neurotransplantation;
Leitung / Koordination des Vorhabens
Prof. Dr. Rudolf Morgenstern;
Weitere beteiligte Wissenschaftler/innen:
Dr. Torsten Reum; Prof. Dr. Wolfgang Oertel; Prof. Dr. Gerit ten Bruggencate; Dr. Ute Schäfer; Dr. Bernd Sutor; Dirk Schönfuß; Claudia Bianga;
Laufzeit
07/1991 - 06/1995
Publikationen
  • - Morgenstern,R., T.Reum, H.Fink and B.Cole (1992) In vivo dopamine release in the anterior nucleus accumbens of the rat is increased by sti mulating CCK-B receptors in the ventral tegmental area. Soc Neurosci. Abstr. 18: 95.
  • - Schäfer,U., B.Hostmann and R.Morgenstern (1993) The effect of L-DOPA and its metabolites on potassium- and amphetamine-induced 3H-dopamine release in vitro. Naunyn-Schmiedeberg's Arch. Pharmacol., Suppl.347: R135.



- 90.2000.11 -
Untersuchungen zur Regulation des Transmitterstoffwechsels dopaminerger Neurotransplantate und ihrer pharmakologischen Beeinflussung im Tierexperiment.
Die Transplantation fetaler dopaminerger Zellen stellt ein neues Therapiekonzept gegen die Parkinson'sche Erkrankung dar. Die grundlagenwissenschaftlichen Kenntnisse über die funktionelle Integration von Neurotransplantaten in die Hirnstrukturen des Empfängers sind noch unbefriedigend. Unter Verwendung verschiedener Methoden (in vivo-Voltammetrie, Transmitteraufnahme und -freisetzung an Synaptosomen und Hirnschnitten, Immunhistochemie, verhaltenspharmakologische Untersuchungen) wird tierexperimentell der Frage nachgegangen, wie transplantiertes fetales dopaminerges Gewebe funktionell in den Hirnstoffwechsel des Wirtsorganismus integriert wird. Entsprechend der klinischen Situation werden auch Pharmaka wie L-DOPA, Monoaminooxidase-B-Hemmstoffe, Catechol-O-Methyltransferasehemmstoffe und Dopaminagonisten eingesetzt.
Schlagworte:
Antiparkinsonika; Pharmakologie; In vivi-Voltammetrie; Medizin, Grundlagen der; Neurotransplantation;
Leitung / Koordination des Vorhabens
Prof. Dr. Rudolf Morgenstern;
Weitere beteiligte Wissenschaftler/innen:
Dr. Torsten Reum; Dr. Ute Schäfer; Michael Broser; Andrea Marburger; Nadja Drandarevski;
Laufzeit
07/1991 - 06/1995
Publikationen
  • - Reum,R. and R.Morgenstern (1993) Is dopamine in the non-lesioned striatum involved in behavioral recovery of 6-OHDA denervated and grafted rats? Naunyn-Schmiedeberg's Arch. Pharmacol., Suppl.347: R134.
  • - Reum,R., U.Schäfer and R.Morgenstern (1993) Involvement of the non-lesioned striatum in functional recovery of rats with 6-OHDA induced he miparkinsonism. Soc. Neurosci. Abstr. 19: 683.
  • - Schäfer,U., T.Reum and R.Morgenstern (1993) Dopaminergic grafts reduce the 3H-dopamine uptake into synaptosomes of the non-lesioned striat um. Naunyn-Schmiedeberg's Arch. Pharmacol., Suppl.349: R94.