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Brexit und die britische Kulturlandschaft: It’s not just the economy, stupid!

Das Großbritannien-Zentrum der HU veröffentlicht ein E-Book zum Thema Brexit und dessen Auswirkungen auf die Kulturlandschaft

Welche Auswirkungen hat der Ausgang des britischen Referendums 2016 auf die Kulturlandschaft im Großbritannien? Welche Bedeutung hat er für die gesellschaftliche Mobilität und die EU. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Politikerinnen und Politiker und Künstlerinnen und Kunst haben sich, in einer neuen Veröffentlichung des Großbritannien-Zentrum (GBZ) der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), in 22 Artikeln, Statements und Kommentaren mit den Veränderungen im Kulturbereich beschäftigt und geben Antworten auf diese Fragen.

Die Publikation: „It's not just the economy, stupid-Brexit and the Cultural Sector“, versammelt in englischer Sprache die Stimmen von Autorinnen und Autoren wie Ali Smith, Sharon Dodoua Otoo oder Rachel Seiffert, von Wissenschaftlern wie Stefano Evangelista oder Steven Truxal, von Kulturmanagerinnen wie Rachel Launay, der Direktorin des British Council in Berlin und Politikern wie Ben Bradshaw.

Sie alle eint bei aller Verschiedenheit der Herangehensweisen: die Sorge um ein sozial gespaltenes Land, dessen politische Lager sich aufs Schärfste bekämpfen. Das Entsetzen über die Fremdenfeindlichkeit, die von Journalistinnen und Journalisten und Politikerinnen und Politiker befeuert wurde, aber wahrscheinlich schon immer unter der Oberfläche geschlummert hat, auch wenn man nach außen hin seine Multikulturalität feierte. Und nicht zuletzt erregt die verstörende Empire-Nostalgie, die seit dem Referendum immer wieder ans Tageslicht kommt, ihre Besorgnis.

Herausgegeben und konzipiert wurde das E-Book von Prof. Dr. Gesa Stedman, Vize-Direktorin des GZB der HU, und Dr. Sandra van Lente, langjährige Dozentin am GBZ und freie Autorin, die gemeinsam das Web-Projekt „The Literary Field Kaleidoscope“ bestreiten.

 

Über das Zentrum

Das Großbritannien-Zentrum ist ein interdisziplinäres Forschungsinstitut der Humboldt-Universität zu Berlin, das neben seiner wissenschaftlichen Arbeit und dem postgradualen Studiengang Master in British Studies auch Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit und Informationen für die Medien zu aktuellen britischen Themen anbietet. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Großbritannien-Zentrums.

Weitere Informationen

Der Link zum E-Book  „It's not just the economy, stupid - Brexit and the Cultural Sector“

Pressekontakt

Ibou Diop
Humbolt-Universität zu Berlin

Tel.: 030 2093-2945
ibou.diop.1@hu-berlin.de

Kontakt

Frau Corinna Radke

Großbritannien-Zentrum Humboldt-Universität zu Berlin
Tel: 030-2093 99050

gbz@gbz.hu-berlin.de