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Google Developer Day 2011 kooperiert mit Humboldt-Universität und TU Berlin

Entwicklergemeinde trifft sich am 19. November 2011 im ICC Berlin

Er wächst weiter und wird noch internationaler: Der Google DeveloperDay findet am 19. November 2011 zum vierten Mal statt – und zum ersten Mal in Berlin. Das Event im ICC Berlin stellt durch die Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Informatik, und der
Technischen Universität Berlin, Fakultät Elektrotechnik und Informatik, eine einmalige Fusion von Wissenschaft und IT dar.
Achtung!
Die Registrierungsphase für die begehrten Plätze läuft bereits. Jetzt registrieren auf google.de/events/gdd2011. Auf der Website finden sich weitere Angaben für interessierte Entwickler. Der Developer Day ist Teil
einer weltweiten Roadshow, die u.a. in Argentinien, Japan und Australien Station macht.

Der Internetkonzern informiert im Rahmen des eintägigen Developer Days über seine Entwicklerprodukte. Breiten Raum nehmen – neben zahlreichen Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Workshops – der persönliche Dialog und der Wissens- und Erfahrungsaustausch über die Zukunft innovativer Webanwendungen ein. Die diesjährigen Diskussionen werden durch Vertreter der Humboldt-Universität und der Technischen Universität Berlin, die
sich insbesondere im Bereich der Webentwicklung einen internationalen Ruf erarbeitet haben, mit zahlreichen Vorträgen bereichert. Folgende Wissenschaftler sind auf dem Developer Day 2011 in Berlin vertreten:

Humboldt-Universität zu Berlin

• Prof. Johann-Christoph Freytag ist Professor für Datenbanken und Informationssysteme (DIBS), geschäftsführender Direktor des Instituts
für Informatik an der HU sowie Sprecher des Fachbereiches Datenbanken und Informationssysteme der Gesellschaft für Informatik (GI). Forschungsarbeiten des Lehrstuhls konzentrieren sich auf die Bereiche Anfrageoptimierung in Datenbanksystemen, Datenbanken und Cloud-Computing, Semantic Web und Sicherheit sowie Privatsphäre in
Datenbanksystemen.

• Prof. Wolfgang Reisig ist Leiter des Lehrstuhls Theorie der
Programmierung und Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften. An seinem Lehrstuhl werden Aspekte der Modellierung von Softwaresystemen untersucht, von grundlegenden, theoretischen Fragestellungen zur Modellierung und zur Verifikation, über anwendungsorientierte Entwurfstechniken, Modellierungs- und Analysewerkzeuge, bis hin zu kommerziellen Anwendungen in Kooperation mit Partnern der Software-Industrie. Prof. Reisig leitet eine Doktorandenschule zu serviceorientierten Architekturen mit Anwendungen
in der Medizin (SOAMED).

• Ingmar Eveslage ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systemanalyse von Prof. Dr. J. Fischer. Seit vier Jahren ist er an der Entwicklung eines Erdbebenfrühwarnsystems auf Basis drahtlos vermaschter
Sensorknoten beteiligt. Wesentliche Forschungsresultate wurden im Rahmen des EU-Projektes SAFER (Seismic eArly warning For EUrope) und des BMBF-Projektes EDIM (Earthquake Disaster Information System for the
Marmare Region) veröffentlicht. Im Rahmen der Arbeit an seiner Dissertation zum Thema „Integration von ad-Hoc Sensornetzwerken in Geo-Informationssystemen“, entstanden im Umfeld des Katastrophenmanagements verschiedene Anwendungen für mobile Endgeräte
(Smart-Phones).


Technische Universität Berlin

• Prof. Volker Markl, Leiter des Fachgebiets Datenbanksysteme und Informationsmanagement (DIMA). Markl und sein Team führen Forschungsarbeiten in den Gebieten Informationsmodellierung, Business Intelligence, Anfrageverarbeitung, Anfrageoptimierung und neue
Rechnerarchitekturen für das Informationsmanagement, sowie Anwendungen durch.

• Prof. Anja Feldmann, seit 2006 Leiterin des Fachgebiets Intelligent Networks and Management of Distributed Systems an der TU Berlin und einer Forschungsgruppe an den Deutsche Telekom Laboratories (T-Labs). Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in der Schaffung einer neuen
Internet-Architektur, die das Netz schneller, sicherer und zuverlässiger machen soll.

• Prof. Klaus-Robert Müller, Leiter des Fachgebiets Maschinelles Lernen / Intelligente Datenanalyse (IDA) und Direktor des Bernstein Zentrums für Neurotechnologie. Müller und sein Team beschäftigen sich mit der
Entwicklung und Anwendung von intelligenten Algorithmen zur Analyse und Verarbeitung komplexer Datenmengen.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten werden beim Google Developer Day 2011 diverse Vorträge halten. Außerdem werden sie in einer Ausstellung Projekte vorführen und erlebbar machen.
Natürlich wird es reichlich Gelegenheit geben, sich mit Studierenden und Universitätsvertretern auszutauschen.

Detaillierte Informationen über die Agenda für den Developer Day 2011 werden Mitte Oktober bekannt gegeben.

Links:
google.de/events/gdd2011
google-produkt-kompass.blogspot.com
Twitter: #gdd11 und #gdde

WEITERE INFORMATIONEN
Humboldt-Universität zu Berlin
Ljiljana Nikolic
PR-Referentin Naturwissenschaften
Referat Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Fundraising
Telefon: 030 2093-2332
E-Mail: lili.nikolic@uv.hu-berlin.de
www.hu-berlin.de/pr

Technische Universität Berlin
Cathrin Becker
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fakultät Elektrotechnik und Informatik
Telefon: 030 314 24 904
E-Mail: cathrin.becker@tu-berlin.de
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