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Aus der Forschung auf den Markt

Im Wettbewerb „Research to Market Challenge“ suchen die drei großen Berliner Universitäten und die Charité – Universitätsmedizin Gründungsideen aus der Forschung für die Praxis / Sonderpreis für Anwendungsideen zur Bekämpfung des Coronavirus‘ / Bewerbungsfrist 3. Mai

Der Ideenwettbewerb „Research to Market Challenge“ wird in diesem Jahr zum dritten Mal veranstaltet. Mit der Ausschreibung wollen die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin und die Charité – Universitätsmedizin Berlin gemeinsam Angehörige und Alumni dazu anregen, Anwendungs- und Gründungsideen aus ihrer Forschung vorzuschlagen. Die auf maximal drei Seiten zu Papier gebrachten Konzepte und Pläne für erste Schritte zur Umsetzung können bis zum 3. Mai 2020 eingereicht werden.

Vergeben werden Preisgelder in Höhe von 9.000 Euro in den drei Kategorien „Digital & Technologies“, „Cultural & Social“ und „Life Sciences & Health“. Aus aktuellem Anlass wird außerdem ein kategorieübergreifender Sonderpreis für Anwendungsideen ausgelobt, deren Initiatorinnen und Initiatoren sich mit Problemlösungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und ihrer Folgen beschäftigen. Die Berliner Sparkasse hat dafür ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro gestiftet. Gesucht werden Ideen mit gesellschaftlichem Nutzen, die kurz- oder mittelfristig umsetzbar sind. Eine interdisziplinäre Jury begutachtet die Einreichungen, die Preisträgerinnen und Preisträger des Sonderpreises werden voraussichtlich am 18. Mai 2020 bekanntgegeben.

Parallel dazu werden aus allen Einsendungen je Wettbewerbskategorie zehn Teilnehmende oder Teams ausgewählt, die ihre Ideenskizze mit Unterstützung von Experten und Expertinnen in einem Online-Workshop zur Geschäftsmodellentwicklung weiter ausarbeiten. Die überarbeiteten Skizzen können erneut eingereicht und von einer Jury auf ihren Innovationsgehalt, ihre Realisierbarkeit und ihren Kundennutzen geprüft werden. Die Teams mit den besten Bewertungen stellen ihre Ideen am 25. Juni 2020 voraussichtlich im Rahmen einer Online-Veranstaltung vor Publikum vor. 

Unterstützt wird der Wettbewerb auch von allen vier Alumni- bzw. Fördergesellschaften: der Ernst-Reuter-Gesellschaft, der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft, der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin und der Stiftung Charité. An der Freien Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin läuft der Wettbewerb bereits seit 2014. Viele Gewinner*innen und Teilnehmende haben den Weg zur Unternehmensgründung eingeschlagen, privates Kapital und öffentliche Fördermittel eingeworben und ihre Produkte und Dienstleistungen erfolgreich auf den Markt gebracht.

Weitere Informationen

Webseite „Research to Market Challenge“

Meldung auf der Berlin University Alliance Webseite