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„WeltWissen“ können Besucher noch bis zum 9. Januar bestaunen

Finissage am 10. Januar 2011 zur Verleihung des Berliner Wissenschaftspreises


Der Endspurt hat begonnen. Das anstehende Wochenende bietet für alle Wissenschaftsbegeisterten die letzte Chance, die  Ausstellung „WeltWissen“ im Berliner Martin-Gropius-Bau zu besuchen. Nur noch bis zum Sonntag, 9. Januar 2011, sind die vielfältigen Exponate aus 300 Jahren Berliner Wissenschaftsgeschichte zu sehen. Die Ausstellung präsentiert auf anschauliche Art akademische Neugierde, aber auch Irrwege und Kontroversen der Wissenschaft. Zu sehen sind u.a. das Skelett des Lieblingspferdes Friedrich des Großen, ein funktionstüchtiger Nachbau von Konrad Zuses erstem Computer und die skurril anmutende Staubsammlung Christian Gottfried Ehrenbergs. WeltWissen aus Anlass von 300 Jahren Charité und Akademie der Wissenschaften, 200 Jahren Humboldt-Universität sowie 100 Jahren Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft / Max-Planck-Gesellschaft ist die erste Gesamtberliner Wissenschaftsausstellung seit der Wiedervereinigung.

Ein großer Teil der 70.000 Besucher nahm an Führungen und Begleitveranstaltungen teil, an denen sich zahlreiche Berliner Wissenschaftsinstitutionen beteiligten. „Die Ausstellung wurde unter der Federführung der Humboldt-Universität zu dem erhofften großen Gemeinschaftsprojekt, in dem die Verbindungen zwischen den Institutionen gestärkt wurden“, so der Ausstellungsleiter Jochen Hennig. Darüber hinaus werden die Besucher von „WeltWissen“ viele Module in künftigen Ausstellungen der Universität wieder entdecken können. Ein großer Teil der Ausstellungsbauten wird weitergenutzt, beispielsweise für die vielfältigen Ausstellungen im Foyer des HU-Hauptgebäudes, durch das Winckelmann-Institut, die Sudan-Archäologie und das Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum.  

Martin-Gropius-Bau

Niederkirchnerstraße 7
Ecke Stresemannstr. 110
10963 Berlin
 

Öffnungszeiten

täglich von 10–20 Uhr 

Eintritt

6 Euro, ermäßigt 4 Euro
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr.


Am 10. Januar 2011 findet ab 20 Uhr die Finissage zur Ausstellung statt. Vor der Kulisse der Großinstallation im Lichthof des Martin-Gropius-Bau verleiht der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, den diesjährigen Berliner Wissenschaftspreis 2010 im Martin-Gropius-Bau. Den Hauptpreis erhält Prof. Dr. Erika Fischer-Lichte von der Freien Universität. Die Laudatio hält Prof. Dr. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung und Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der Humboldt-Universität Berlin. Das Programm wird von Studierenden der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" musikalisch begleitet.

Die Medienvertreter sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.


WEITERE INFORMATIONEN

Achim Klapp
Ausstellung WeltWissen
Tel: 030 25 79 70 16
Mobil: 0173 297 08 19
Mail: info@achimklapp.de
www.gropiusbau.de