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Dr. Christine Hentschel erhält Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2013

Verleihung des wichtigsten Nachwuchspreises Deutschlands an HU-Soziologin am 3. Juni

Dr. Christine Hentschel vom Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin ist mit dem Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2013 ausgezeichnet worden. Die Stadt- und Regionalsoziologin ist eine von neun Ausgezeichneten, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung aus 123 Kandidatinnen und Kandidaten ausgewählt wurden. Die mit jeweils 20.000 Euro dotierten Preise werden am 3. Juni 2013 in Berlin verliehen.

Dr. Christine Hentschel
Dr. Christine Hentschel
Foto: Claudia Peppel

Christine Hentschel ist seit 2011 an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig. Als Postdoc-Fellow leitet sie eine von der Einstein Stiftung Berlin unterstützte Gruppe junger Forscherinnen und Forscher zum Thema materieller, sozialer und politischer Infrastrukturen des Städtischen. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der Stadtsoziologie und -anthropologie, den Gouvernementalitätsstudien und der Raumtheorie. Nach ihrer Dissertation zu Sicherheitspolitiken im südafrikanischen Durban (2010) begann sie ihre Forschung zu gegenwärtigen Veränderungsprozessen in Berlin-Neukölln und versucht dabei, innovative Ansätze aus der Stadtforschung des globalen Südens für das Verstehen auch „unserer“ Städte fruchtbar zu machen.

Über den Preis

Der Heinz Maier-Leibnitz-Preis wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 1977 jährlich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Fachgebieten verliehen. Er soll in gleicher Weise Anerkennung und Ansporn sein und die Ausgezeichneten darin bestärken, ihre wissenschaftliche Karriere gradlinig fortzusetzen.

Kontakt

Dr. Christine Hentschel
Institut für Sozialwissenschaften

Tel.: 030 2093-4215
christine.hentschel@hu-berlin.de