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Auftakt in der Exzellenzinitiative

Die Humboldt-Universität informiert und diskutiert in der kommenden Woche in mehreren Veranstaltungen ihre Vorhaben im Rahmen der Exzellenzförderung – Auftaktveranstaltung Exzellenzinitiative, 26. November 2012, 16 Uhr – Tatort Geisteswissenschaften – Öffentliches Symposium, 28. November 2012, 18 Uhr

Die Humboldt-Universität zu Berlin gehört seit dem 15. Juni 2012 zu den elf Exzellenzuniversitäten Deutschlands. Die fünfjährige Förderung des erfolgreichen Zukunftskonzepts, der Exzellenzcluster und Graduiertenschulen der Humboldt-Universität in der Exzellenzinitiative ist am 1. November 2012 gestartet.

Den offiziellen Auftakt der Exzellenzinitiative feiert die Humboldt-Universität in der kommenden Woche mit einer Informationsveranstaltung und zwei Podiumsdiskussionen. Die Mitglieder der Universität und die interessierte Öffentlichkeit werden darüber informiert, wie die exzellenten Rahmenbedingungen an der HU in den kommenden Jahren weiter ausgebaut, der wissenschaftliche Nachwuchs bestmöglich gefördert, die Verwaltung als wissenschaftsadäquate Serviceinstanz neu profiliert werden kann – und alle Mitglieder der HU an dem Reformprozess teilhaben können.

Am Montag, 26. November 2012 , informiert das Präsidium ab 16 Uhr in einer Auftaktveranstaltung über die Ausgestaltung des Zukunftskonzeptes und stellt die verschiedenen Förderlinien vor. Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Präsident der HU spricht über die Ziele sowie die Internationalisierung und Gleichstellung als Querschnittthemen des Zukunftskonzepts. Prof. Dr. Peter Frensch, Vizepräsident für Forschung erläutert Ideen der Nachwuchsförderung als Schlüssel für exzellente Forschung von morgen.

Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion zum Thema: „Wie verändert sich eine Hochschule durch fünf Jahre Förderung in der Exzellenzinitiative?“  

Auftaktveranstaltung zur Exzellenzinitiative
Montag, 26. November 2012 ab 16 Uhr
Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6, 10099 Berlin

 

Es diskutieren

  • Prof. Dr. Michael Brecht – Bernstein Zentrum für Computational Neuroscience und Träger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises 2012
  • Prof. Dr. Dieter Lenzen – Präsident der Universität Hamburg
  • Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz – Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin
  • Cornelia Quennet-Thielen – Staatsekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung
  • Dr. Dagmar Simon – Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
  • Moderation: Dr. Jacqueline Boysen – Evangelische Akademie zu Berlin

 

Am Mittwoch, 28. November 2012 , findet um 18 Uhr das erste öffentliche Symposium des Forum Geisteswissenschaften mit dem Titel „Tatort Geisteswissenschaften“ im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum statt. Das Forum Geisteswissenschaften – eine Gruppe aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der HU – beobachtet die Entwicklung der geisteswissenschaftlichen Disziplinen und Forschungsprojekte an der Humboldt-Universität und an externen Einrichtungen, zeigt neue Tendenzen auf und identifiziert Bedürfnisse dieser Fachdisziplin.

Ohne Rückzug, Ruhe und der Möglichkeit zu intensiven Fachgesprächen kann es geisteswissenschaftliche Forschung nicht geben. In der strukturierten Verbundforschung kommt ihre Stärke nicht zur Entfaltung, weil Cluster, Sonderforschungsbereiche und andere Orte kollektiver Forschung eine Möglichkeit, aber keine Voraussetzung für Kontemplation und Kreativität sind. Wie kann es der Universität gelingen, ein Ort des Nachdenkens und des freien Ideenaustausches zu sein? Welche Bedingungen und Umgebungen benötigen Geisteswissenschaftler für ihre Arbeit? Über dieses und mehr soll die Podiumsdiskussion „Tatort Geiteswissenschaften“ aufklären.

„Tatort Geisteswissenschaften“ aufklären.
Auftaktveranstaltung zur Exzellenzinitiative
Mittwoch, 28. November 2012 ab 18 Uhr
Auditorium des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums
Geschwister-Scholl-Straße 1/3, 10117 Berlin

Jacob-und-Wilhelm-Grimm-ZentrumUnter den Linden 6, 10099 Berlin


Es diskutieren

  • Prof. Dr. Jörg Baberowski Humboldt-Universität zu Berlin, Geschichte Osteuropas
  • Prof. Dr. Ute Frevert, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin
  • Prof. Dr. Stefan Hornbostel, iFQ – Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung
  • Dr. Beate Konze-Thomas, Deutsche Forschungsgemeinschaft
  • Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Präsident der Humboldt-Universität
  • Moderation: Dr. Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung  

 

Presse

Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, an den Veranstaltungen teilzunehmen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Weitere Informationen

Ausführliche Informationen zur Exzellenzinitiative 
Ausführliche Informationen zur Podiumsdiskussion „Tatort Geisteswissenschaften“

 

Kontakt

Constanze Haase
Humboldt-Universität zu Berlin
Pressesprecherin
Tel. 030 2093-2332 
constanze.haase@hu-berlin.de