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Der Sonderforschungsbereich 649 „Ökonomisches Risiko“ geht in die dritte Förderperiode

Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft hat seine Zustimmung gegeben

Nach der positiven Evaluation im Juni hat am 20. November auch der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFGH) seine Zustimmung gegeben: Der Sonderforschungsbereich 649 „Ökonomisches Risiko“ geht in die dritte Förderperiode. Diese endet nach weiteren vier Jahren und beschert dem SFB 649 „Ökonomisches Risiko“ damit die Höchstförderdauer von 12 Jahren.

Der SFB ist die Arbeit in drei unterschiedliche Teilbereiche aufgeteilt. Der Bereich A
untersucht individuelle und vertragliche Antworten auf Risiken, während der Bereich B sich mit der quantitativen Modellierung von Finanzmärkten insgesamt und der dortigen Risikobewertung beschäftigt. Der Teilbereich C hingegen hat seinen Schwerpunkt im Bereich makroökonomische Risiken. Neu ist die Zusammenarbeit in sogenannten „Molekülen“, um die wissenschaftliche Zusammenarbeit noch intensiver zu fördern und gemeinsame Ergebnisse zu erzielen.

Eine zentrale Aufgabe des gesamten Sonderforschungsbereichs übernimmt das Datenzentrum – das Research Data Center (RDC). Dieses bietet den Mitarbeitenden der Teilprojekte sowie Gästen des SFBs und allen Studierenden den Zugriff auf umfangreiche Kapitalmarkt - und eine Vielzahl anderer ökonomischer Daten. Mit dem Research Data Center fördert der Sonderforschungsbereich die empirisch quantitative Forschung und nimmt damit weiterhin eine Vorreiterrolle in Deutschland sowie unter anderen Sonderforschungsbereichen ein.

 

Kontakt

Prof. Dr. Wolfgang Härdle
Humboldt-Universität zu Berlin
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Sprecher des SFB 649 „Ökonomisches Risiko“
Tel.: 030 2093-5630
haerdle@wiwi.hu-berlin.de

 

Janine Tellinger
Humboldt-Universität zu Berlin
Wirtschaftwissenschaftliche Fakultät
Geschäftsführung SFB 649 „Ökonomisches Risiko“
Tel.: 030 2093-5708
sfb649@wiwi.hu-berlin.de