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Nachhaltige Batterietechnologie: HU, HZB und BAM Berlin planen gemeinsames Berlin Battery Lab

Zusammenarbeit ermöglicht schnellen Übergang von der Forschung zur industriellen Anwendung

Heute, am 7. Mai, haben die Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin), das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) an der HU ein Memorandum of Understanding (MoU) zur Gründung des Berlin Battery Lab unterzeichnet. Das Labor wird die Expertise der drei Institutionen bündeln, um die Entwicklung nachhaltiger Batterietechnologien voranzutreiben. Durch die Zusammenarbeit von Grundlagenforschung, angewandter Forschung und Zertifizierung wird ein schnellerer Übergang von der Forschung zur industriellen Anwendung ermöglicht.

Das Berlin Battery Lab (BBL) wird die Stärken der drei Partnerinstitutionen vereinen: So besitzt die BAM eine international anerkannte Expertise bei den Themen Batteriesicherheit und elektrochemischen Energiematerialien. Das HZB ist besonders aktiv in der Forschung zu Lithium-Schwefel-Batterien. Die HU Berlin ist in Deutschland führend in der akademischen Forschung zu Natrium-Ionen-Batterien.

„Mit dem Berlin Battery Lab schlagen wir eine Brücke zwischen exzellenter Grundlagenforschung und marktfähigen, innovativen Technologien“, sagt Prof. Dr. Christoph Schneider, Vizepräsident für Forschung an der HU. „Wir werden die Entwicklung nachhaltiger Natrium- und Schwefelbatterien mit der gebündelten Expertise von HZB, BAM und HU gemeinsam vorantreiben – und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Gestaltung der Energiewende."

Weitere Informationen

Pressemitteilung der BAM/HZB