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Wie bewegte sich Orobates vor 300 Millionen Jahren?

Die Ausstellung: „Orobates. Nach 300 Millionen Jahren reanimiert” stellt die einzelnen Arbeitsschritte eines studentischen Projektes vor, das die Bewegung einer Urechse anhand eines alten Fossils rekonstruiert hat

Orobot in Jena Felix Sattler

Orobot in Jena, Abbildung: Felix Sattler, Tieranatomisches Theater

Im Tieranatomischen Theater der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) eröffnet die neue Sonderausstellung „Orobates. Nach 300 Millionen Jahren reanimiert”. Wie kann man die Bewegung eines Tieres erforschen, das vor unvorstellbar langer Zeit gelebt hat? Die Antwort beginnt mit zwei spektakulären Funden: Einem fast vollständig erhaltenen fossilen Skelett und dem versteinerten Abdruck einer Fährte.

Die Ausstellung präsentiert originale Fundstücke, Modelle, Röntgenvideos, Animationen und einen lebensgroßen Roboter. Das Archiv zur Forschungsgeschichte bietet Hintergründe zum Projekt. Höhepunkt ist eine interaktive, virtuelle Animation des Orobates pabsti, die auch das Ergebnis des Forschungsprojekts ist. Die Ausstellung wurde von Studierenden der Humboldt-Universität zu Berlin und der Bauhaus-Universität Weimar kuratiert und gestaltet.

Eröffnung

Donnerstag, den 8. September 2016, 19 Uhr
Tieranatomisches Theater der HU
Philippstr. 12/13, 10115 Berlin

Öffnungszeiten

Dienstag bis Samstag, jeweils 14 bis 18 Uhr, Eintritt frei
Die Ausstellung ist bis zum 5. Februar 2017 zu sehen.

Weitere Informationen

Webseite des Tieranatomischen Theaters

Kontakt

Maike Orlikowski
Humboldt-Universität zu Berlin

Tel.: +4917664758699
maike.orlikowski@hu-berlin.de

Pressekontakt

Ibou Diop
Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Humboldt-Universität zu Berlin

Tel.: 030 2093-2945
ibou.diop.1@uv.hu-berlin.de