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Fukushima und die Folgen

Die Deutsch-Japanische Jugendgesellschaft diskutiert mit Journalisten aus Deutschland und Japan

Die Bilder vom 11. März 2011, als in Japan die Erde bebte und ein Tsunami schwere Schäden in der Region Tohoku anrichtete, gingen um die Welt. Schnell rückte ein weiteres Thema in den Fokus der Medien: der Zustand der Atomreaktoren in Fukushima. Bis heute ist nicht geklärt, welche Folgen der Austritt der atomaren Strahlung für Japan haben wird. In Deutschland beschloss die Regierung – mit Blick auf Japan – am 30. Juni den Atomausstieg bis zum Jahr 2022.
Die Deutsch-Japanische Jugendgesellschaft (DJJG) und die Humboldt-Universität laden alle Interessierten zu einer Diskussion mit Journalisten ein, die über die Katastrophe berichtet haben. Diskutiert werden soll: Was genau ist passiert? Haben die Medien angemessen berichtet? Wie sieht die Zukunft der Erdbebenregion Tohoku aus?

 

Fukushima und die Folgen
Die Deutsch-Japanische Jugendgesellschaft diskutiert
mit Journalisten aus Deutschland und Japan
Mittwoch, 17. August 2011 um 19 Uhr
Mori-Ôgai-Gedenkstätte der Luisenstrasse 39, 1. Stock, Berlin-Mitte

 

Es diskutieren:

  • Johannes Hano (Leiter des ZDF-Studios in Peking, ZDF-Berichterstatter vor Ort)
  • Masao Fukumoto (japanischer Journalist in Deutschland)


Johannes Hano, seit 2007 Leiter des ZDF-Studios in Peking, war zufällig in Japan, als die Erde bebte. Rund um die Uhr berichtete er in den darauffolgenden Tagen für seinen Sender über die aktuellen Entwicklungen in Japan. Seine Eindrücke schildert er in seinem Buch, das am 12. August 2011 erschienen ist.

Masao Fukumoto, japanischer Journalist, verfolgte in Deutschland die Berichterstattung sowie die Reaktionen der Politik und der Bevölkerung. Seit 26 Jahren lebt Fukumoto in Deutschland und kennt sowohl die deutsche als auch die japanische Medienwelt.


Die Deutsch-Japanische Jugendgesellschaft e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, den kulturellen Austausch zwischen Japan und Deutschland zu fördern. Seit 2006 organisiert der Verein neben mehrwöchigen Austauschprogrammen verschiedene Veranstaltungen wie den jährlich stattfindenden Jugendgipfel „Youth Summit“ mit einem vielfältigen Themenspektrum  - vom Klimawandel bis zu Unterschieden in der japanischen und deutschen Fankultur.

Weitere Informationen zur Veranstaltung unter www.djjg.org

 

Weitere Informationen

Ariane Herold
Deutsch-Japanische Jugendgesellschaft e.V.
E-Mail: press@djjg.org
Mobil: 0176/20469259

Hendrik Steinbrecher
E-Mail: hendrik@djjg.org
Mobil: 0176/51224271