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"Swastika": Provokanter Dokumentarfilm über Hitler

Vorführung des Dokumentationsfilmes am 23. November unter Anwesenheit des Regisseurs Philippe Mora

 

„Wenn der Nachwelt Hitlers menschliche Züge vorenthalten werden; wenn er bloß als Teufel dargestellt wird, entmenschlicht, wird ein zukünftiger Hitler vielleicht nicht erkannt, einfach weil er ein Mensch ist.“ Mit diesen provokanten Worten beginnt eine Dokumentation, die in großen Teilen aus unkommentierten Amateuraufnahmen aus dem privaten Umfeld von Adolf Hitler besteht.

Der Vater des Regisseurs Philippe Mora hatte in der 1930er Jahren an der Berliner Universität Medizin studiert. Als Jude hat er wie viele damals Deutschland verlassen müssen. Auf den Spuren seiner Familie führt Moras Weg nun zurück an diese Universität Hier wird der Regisseur seinen Film nun vorstellen:

Vorführung des Dokumentationsfilmes „Swastika“
und Diskussion über seine Entstehung
23. November, 18 Uhr
Senatssaal im Hauptgebäude, Unter den Linden 6


Im Anschluss an die Vorstellung von „Swastika“ durch seinen Regisseur Philippe Mora wird der Film mit Michael Wildt, Professor für Neuere Geschichte an der HU, sowie Simone Erpel von der Stiftung Deutsches Historisches Museum und der Kuratorin der Ausstellung „Hitler und die Deutschen“, über die Aspekte und die Entstehung dieser Dokumentation sprechen und mit dem Publikum diskutieren, wie viel Aktualität in diesem Werk steckt. Das Gespräch findet in englischer Sprache statt.

 

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