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Bereits zum dritten Mal in Folge können geflüchtete ukrainische Schüler*innen ihre Hochschulzugangsberechtigung in Berlin erwerben. Die digitalen Prüfungen finden im Juni und Juli 2024 an der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Berlin statt. Neben den Prüfungen zur Hochschulzugangsberechtigung können geflüchtete Ukrainer*innen im Juli außerdem eine Prüfung zur Zulassung zum Masterstudium in ihrer Heimat ablegen.

Unterstützung für das ukrainische Bildungswesen

„Erneut trägt die Berlin University Alliance mit ihrem Projekt „E-Assessment Alliance“ dazu bei, den ukrainischen Schülerinnen und Schülern trotz des andauernden Krieges Prüfungen zur Hochschulzulassung in einem sicheren Umfeld zu ermöglichen. Damit unterstützen wir nicht nur das ukrainische Bildungswesen in dieser weiterhin schweren Lage, sondern stärken zugleich die akademischen Verbindungen zwischen Deutschland und der Ukraine“, sagt Prof. Dr. Niels Pinkwart, Sprecher des Steering Committee Teaching & Learning der Berlin University Alliance und Vizepräsident für Lehre und Studium der Humboldt-Universität zu Berlin.

In Abstimmung mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Hochschulrektorenkonferenz neben den Verbundpartnerinnen der Berlin University Alliance auch Hochschulen in acht weiteren Städten gewonnen, um die Prüfungen durchzuführen. In Berlin haben sich 1.350 geflüchtete ukrainische Schüler*innen dafür registriert, deutschlandweit sind es 5.700. In ganz Europa finden 17.500 Prüfungen statt. Das ukrainische Zentrum für Bewertung der Bildungsqualität konzipiert und organisiert die Prüfungen, die von ukrainischen Lehrkräften begleitet werden.

Weitere Informationen

• Zur E-Assessment Alliance (EA²) der Berlin University Alliance
• Zum Schwerpunkt „Teaching and Learning“ der Berlin University Alliance
• Zur gemeinsamen Pressemitteilung der BUA