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Öffentliche Vortragsreihe: Bodies in the Making

Vorlesungen im Schnittfeld der Sozial- und Medizinanthropologie beginnen am 22. Oktober

In einer Reihe öffentlicher Workshops widmet sich der Forschungsschwerpunkt Präventives Selbst des Instituts für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin einem aktuellen Thema: der dynamischen Entwicklung der Lebenswissenschaften und dem dadurch verursachten Wandel von Alltagspraxen in Wissenschaft, Medizin und Gesellschaft. 

Unter dem Titel „Bodies in the making: Anforderungen an Akteure in Wissenschaft und Gesellschaft" werden im Rahmen von acht Veranstaltungen aktuelle Arbeiten aus dem Schnittfeld der Sozial- und Medizinanthropologie mit der empirischen Wirtschaftsforschung vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen einerseits die Mannigfaltigkeit menschlicher Körper und körperlicher Phänomene. Anderseits Prozesse der Wissensproduktion und die politischen, institutionellen und ethischen Dimensionen verkörperter Praxen.

Am Mittwoch, 22. Oktober 2008, startet die öffentliche Vorlesungsreihe mit einem Vortrag von Nicolas Dodier aus Paris zum Thema „Patient autonomy and expert objectivity as political operators in the medical world". Veranstaltungsort ist das Institut für Europäische Ethnologie, Mohrenstraße 40-41, Raum 212.

Im weiteren Verlauf findet die Vortragsreihe dort im ein- bis zweiwöchigen Rhythmus, immer mittwochs von 16 bis 18 Uhr statt. Der Eröffnungs- und Abschlussvortrag werden jeweils von einem Empfang mit Buffet begleitet.

 



Name: Michalis Kontopodis
Tel.: +49 (0)30/2093-3716
E-Mail: michalis.kontopodis@staff.hu-berlin.de
URL: www.csal.de