Presseportal

Gebündelte sportwissenschaftliche Forschung im Zentrum Berlins

Sitzung des Sportausschusses des Berliner Abgeordnetenhauses in neuer Sportforschungshalle


Der Sportausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses tagt am 14. Januar 2011 in einer öffentlichen Sitzung im Institut für Sportwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Neben der Besichtigung des neuen Standortes der Berliner Sportwissenschaft und -medizin werden die Parlamentarier über die Sportwissenschaft als Bestandteil der Hochschulbildung am Wissenschaftsstandort Berlin debattieren. 

Öffentliche Sitzung
des Ausschusses für Sport des Abgeordnetenhauses Berlin
Freitag, 14. Januar 2011, 11 Uhr
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Sportwissenschaft / Centrum für Sportwissenschaft und Sportmedizin Berlin (CSSB)
Sportforschungshalle Philippstraße 13/ Ecke Hannoversche Straße
10115 Berlin-Mitte



Auf dem Campus Nord der Humboldt-Universität wurde eine in Deutschland einzigartige Anlaufstelle für die Sportforschung geschaffen. Neben dem Institut für Sportwissenschaft der Humboldt-Universität hat auch das Centrum für Sportwissenschaft und Sportmedizin Berlin (CSSB) hier seinen Sitz. Das interdisziplinäre und fakultätsübergreifende Forschungszentrum wurde zusammen von der Humboldt-Universität und der Charité – Universitätsmedizin gegründet. Es hat zum Ziel, alle akademischen Felder des Sports in Berlin zu bündeln und sozial- und naturwissenschaftliche Arbeitsfelder zu vereinen. Die neue Sportforschungshalle der Humboldt-Universität, deren Umsetzung durch den Charité-Professor Georg Duda maßgeblich vorangetrieben wurde, ergänzt die exzellenten Möglichkeiten für Lehre, Forschung und Ausbildung. Offiziell eröffnet wird die Halle am 30. Juni 2011.

Innovativ ist in dem ca. 2.500 Quadratmeter großen Hallenkomplex die Kombination von Multifunktionshallen-, Test- und Laborflächen mit integrierten Messeinrichtungen und Kamerasystemen sowie multimedialen Räumen. Mithilfe dieses modernen Mediensystems können Laborbefunde direkt in den Hörsaal übertragen werden und erlauben eine direkte Verbindung zwischen Theorie, praktischer Anwendung und Lehre für die knapp 1.000 Sportstudierenden auf dem Campus. Auch der Hochschulsport findet optimale Rahmenbedingungen, womit die Humboldt-Universität als Studienstandort zusätzlich an Attraktivität gewinnt. Damit bietet die Sport- und Gesundheitsstadt Berlin exzellente Arbeitsbedingungen, die für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie auch die Vernetzung mit Partnern aus Sport, Forschung und Medizin von unschätzbarem Vorteil sind.

„Mit dem Bau der Sportforschungshalle wurde ein wichtiges Signal gesetzt. Erstmals haben wir im Herzen Berlins einen großflächigen Standort, an dem sportwissenschaftliche und medizinische Forschung, Lehre, Anwendung und Beratung gebündelt werden können. Dem Hallenkomplex kommt dabei eine zentrale Vermittlungsfunktion zu“, erläutert Prof. Dr. Sebastian Braun, Direktor des Instituts für Sportwissenschaft der Humboldt-Universität und stellvertretender Vorsitzender des CSSB, der im Rahmen der Sitzung des Sportausschusses sprechen wird.

Die finanziellen Mittel zur Realisierung der Sportforschungshalle in Höhe von 6,5 Millionen Euro wurden im Rahmen des Konjunkturpakets II, gefördert durch die Bundesregierung und das Land Berlin, bereitgestellt.


Die Vertreter der Medien sind zu diesem Termin herzlich eingeladen. Beginn der Besichtigung ist um 10.15 Uhr.

 

WEITERE INFORMATIONEN

Prof. Dr. Sebastian Braun
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Sportwissenschaft/CSSB
Philippstraße 13/Ecke Hannoversche Str., Haus 11
10115 Berlin
Tel.: 030 2093-46022
E-Mail: Braun@staff.hu-berlin.de
Web: www2.hu-berlin.de/spowi
http://www.cssb.info/