Bereits zum zweiten Mal zeichnet die Humboldt-Universität zu Berlin herausragende Lehrende für ihr Engagement mit dem „Humboldt-Preis für gute Lehre“ aus. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro, das mit dem Gewinn des Titels einher geht, kann die Preisträgerin oder der Preisträger für Lehrzwecke variabel einsetzen.

Unter Vorsitz des Vizepräsidenten für Studium und Internationales, Prof. Dr. Dr. h.c. Uwe Jens Nagel, verleiht eine Jury die Auszeichnung in der Regel einmal im Jahr. Nominierungen nehmen alle Studiendekaninnen und Studiendekane sowie studentischen Fachschaften zur Weiterleitung entgegen.

Bis zum 15. August 2010 können alle Lehrenden, die hauptamtlich an der Humboldt-Universität tätig sind, für das Akademische Jahr 2009/10 nominiert werden. Vorschlagsberechtigt sind alle Angehörigen der Universität.

Detaillierte Informationen zum Preis und zu den Modalitäten unter:
http://studium.hu-berlin.de/preis


Der erste „Humboldt-Preis für gute Lehre“ wurde 2009 an Prof. Dr. Roland Berbig aus dem Institut für deutsche Literatur der Philosophischen Fakultät II verliehen. Mit dieser Entscheidung würdigte die Jury Prof. Berbigs herausragende Leistungen im Bereich der akademischen Lehre, vor allem in der Verbindung dieser Lehre mit aktuellen Forschungsfragen und der beruflichen Praxis. In seiner seit Jahren ununterbrochenen Tätigkeit am Institut für deutsche Literatur vermittelt Prof. Berbig sowohl methodische als auch theoretische Grundlagen stets mit wachem Blick für aktuelle literarische und literaturwissenschaftliche Entwicklungen.

WEITERE INFORMATIONEN

Susanne Käsler
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