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Effektive Psychotherapie für spezifische Phobien

Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer gesucht


Spezifische Phobien bezeichnen starke und als unangemessen erlebte Ängste vor bestimmten Objekten, Orten oder Situationen, wie z.B. Ängste vor bestimmten Tieren, wie Spinnen, Schlangen oder Hunden, vor Höhen oder die Angst vor dem Fliegen. Ist die Angst vor dem Objekt oder der Situation überdauernd und sehr stark ausgeprägt und werden entsprechende Objekte oder Situationen stark vermieden, kann die Angst zur Belastung werden und im Alltag sehr beeinträchtigend sein. Solche Spezifischen Phobien können mit einer kognitiven Verhaltenstherapie effektiv behandelt werden. Aus wissenschaftlichen Studien ist bekannt, dass diese Therapieform kurz- und langfristig sehr wirksam ist.

Das Zentrum für Psychotherapie an der Humboldt-Universität (ZPHU) bietet derzeit im Rahmen eines Forschungsprojekts in Kooperation mit der Spezialambulanz für Angsterkrankungen an der Charité – Hochschulmedizin Berlin eine gezielte psychotherapeutische Behandlung für Personen mit solchen Phobien an. Das Forschungsprojekt befasst sich mit Stressreaktionen in Angst auslösenden Situationen.

Die Studie wird vom Leiter der Spezialambulanz für Angsterkrankungen, Prof. Dr. Ströhle, und der Doktorandin Sarah Schumacher durchgeführt. Personen, die unter den geschilderten Ängsten leiden, kann im Rahmen der Studie eine effektive Therapie angeboten werden.

Bei Interesse wenden Sie sich für detaillierte Informationen bitte telefonisch oder per E-Mail an die Studienkoordinatorin Sarah Schumacher:

 

WEITERE INFORMATIONEN

Dipl.-Psych. Sarah Schumacher
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Spezialambulanz für Angsterkrankungen
Charité - Universitätsmedizin, Berlin
Campus Charité Mitte
Charitéplatz 1
10117 Berlin
Tel.: 030 450-517 166 oder -517 217
E-Mail: sarah.schumacher@charite.de