Humboldt-Forum Wirtschaft am 20. und 21. November 2007
Rationalität
Unter der Schirmherrschaft von Nobelpreisträger Prof. Dr. Reinhard Selten veranstaltet das Humboldt-Forum Wirtschaft am 20. und 21. November 2007 das bereits siebte ökonomische Symposium an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Diesmal werden sich namhafte Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie das vorwiegend studentische Publikum zwei Tage lang mit „Rationalität“ auseinandersetzen. Die Vorträge, Workshops und Diskussionen beschäftigen sich dabei kritisch mit dem ökonomischen Menschenbild des Homo oeconomicus. Am ersten Tag können sich die Teilnehmer des Symposiums in Workshops unter Anleitung von Experten mit aktueller Forschung wie der Neuroökonomie beschäftigen. Später am Nachmittag beginnt dann die offizielle Eröffnung mit einem Vortrag von Nobelpreisträger Prof. Dr. Reinhard Selten. Für den zweiten Tag ist ein mit Vorträgen und Podiumsdiskussionen ausgestaltetes Programm geplant. Zunächst wird das Menschenbild der ökonomischen Theorie erläutert, versteckte Annahmen und dessen Gültigkeitsgrenzen aufgezeigt. Anhand von Finanzmärkten und Marketing wird diskutiert, wie Ergebnisse der Verhaltensforschung in der Wirtschaft genutzt werden können. Politische Schlussfolgerungen werden unter anderem am Beispiel der Debatte um ein bedingungsloses Grundeinkommen erörtert. Den Abschluss findet das Symposium mit einer Diskussion über Alternative Rationalitätskonzepte. Weitere Infos und kostenlose Anmeldung:www.hufw.de
Die sehr lange Version
Rationalität
Berlin – Unter der Schirmherrschaft von Nobelpreisträger Prof. Dr. Reinhard Selten veranstaltet das Humboldt-Forum Wirtschaft am 20. und 21. November 2007 das bereits siebte ökonomische Symposium an der Humboldt-Universität zu Berlin. Diesmal werden sich namhafte Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie das vorwiegend studentische Publikum zwei Tage lang mit dem Thema „Rationalität“ auseinandersetzen.
Die Vorträge, Workshops und Podiumsdiskussionen beschäftigen sich dabei kritisch mit dem neoklassisch-ökonomischen Menschenbild des Homo Oeconomicus. In diesem Zusammenhang werden alternative Rationalitätskonzepte vorgestellt und Implikationen für Politik und Wirtschaft diskutiert.
Am ersten Tag können sich die Teilnehmer des Symposiums in Workshops unter Anleitung von Experten mit aktuellen Forschungsgebieten wie der Neuroökonomik beschäftigen. Später am Nachmittag beginnt dann die offizielle Eröffnung mit einem Vortrag von Nobelpreisträger Prof. Dr. Reinhard Selten.
Für den zweiten Tag ist ein mit Vorträgen und Podiumsdiskussionen ausgestaltetes Programm geplant. Zunächst wird das Menschenbild der neoklassisch-ökonomischen Theorie erläutert und dessen Gültigkeitsgrenzen aufgezeigt. Anhand von Finanzmärkten und Marketing wird diskutiert, wie Ergebnisse der Verhaltensforschung in der Wirtschaft genutzt werden können. Politische Schlussfolgerungen werden unter anderem am Beispiel der Debatte um ein bedingungsloses Grundeinkommen erörtert. Den Abschluss findet das Symposium mit einer Diskussion über Alternative Rationalitätskonzepte.
„Rationalität“
VII. Ökonomisches Symposium des Humboldt-Forums Wirtschaft e.V.
20. und 21. November 2007
Humboldt-Universität zu Berlin
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Spandauer Straße 1
10178 Berlin
Weitere Informationen und kostenlose Anmeldung:www.hufw.de
Das Humboldt-Forum Wirtschaft
Das Humboldt-Forum Wirtschaft ist eine studentische Initiative in Berlin, die seit 2001 jährlich ein hochkarätig besetztes Wirtschaftssymposium an der Humboldt-Universität zu Berlin organisiert. Es versteht sich als interuniversitäres und interdisziplinäres Forum, das wirtschaftliche Probleme an der Schnittstelle von Wissenschaft und Gesellschaft, von Politik und Wirtschaft diskutiert.
Die Themen
Diskutiert werden jedes Jahr gesamtgesellschaftlich relevante Fragen der Wirtschaft. Das erste Symposium im Mai 2001 trug den Titel „Mahatma Gates. Wirtschaft und Ethik – ein Widerspruch in sich?“. Die Themen der folgenden Symposien waren „Die Ökonomie der Freiheit“, „Zeithorizonte in Unternehmen, Politik und ökonomischer Theorie“, „Veränderungsprozesse“, „Was von der Arbeit übrig blieb“ sowie im vergangenen Jahr „Markt und Staat – Neue Regeln für ein altes Spiel?“. Organisiert wurden die Tagungen – neben zahlreichen weiteren, kleineren Veranstaltungen – ausschließlich von engagierten Studierenden der Berliner Universitäten.
Das Team
Aus einer kleinen Gruppe von Wirtschaftsstudenten der Humboldt-Universität, die im Herbst 2000 den Anstoß gab, ist inzwischen ein Team herangewachsen, das Studierende verschiedenster Fachrichtungen von allen Berliner Universitäten vereint. Ob Physiker, Politologen, Historiker, Betriebs- oder Volkswirte; ob Humboldt-Universität, Freie Universität, Technische Universität oder Universität der Künste: allen Mitgliedern gemeinsam ist das Interesse am Zusammenspiel von Wirtschaft und Gesellschaft und dessen aktuellen Entwicklungen.