Verlauf der Tenure-Track-Phase
Die befristete Juniorprofessur oder W2-Professur mit Tenure-Track dient der Qualifizierung auf eine Lebenszeitprofessur. Tenure-Track-Professor*innen können in dieser Zeit ihr wissenschaftliches Profil schärfen, indem sie Forschungsprojekte durchführen und in der Lehre tätig sind. Weiterhin sammeln sie Erfahrungen in der akademischen Selbstverwaltung sowie der Betreuung von Studierenden und Promovierenden. Sie werden dabei durch ein Mentoring begleitet und durch Weiterbildungsangebote gezielt in ihrer wissenschaftlichen Entwicklung unterstützt.
Im Rahmen der Tenure-Evaluierung wird geprüft, ob die bei der Berufung gemeinsam mit der*dem Berufenen vereinbarten Leistungsanforderungen erfüllt wurden. Grundlage ist der hochschulweit geltende Rahmenkatalog, aus dem im Laufe des Berufungsverfahrens die konkreten Anforderungen bestimmt werden. Bei Erfolg wird die*der Tenure-Track-Professor*in auf eine Lebenszeitprofessur übernommen. Grundlage für die Evaluierung ist die Berufungs- und Tenure-Track-Satzung (BTTS) der HU Berlin.
Die neue Berufungs- und Tenure-Track-Satzung (BTTS 2023) ist am 04.03.2023 in Kraft getreten. Die bisherige Berufungs- und Tenure-Track-Satzung aus dem Jahr 2019 gilt jedoch weiterhin für Tenure-Track-Professuren, deren Zuweisung, Freigabe und Zweckbestimmung durch den Fakultätsrat oder Rat des Zentralinstituts vor dem 25.09.2021 erteilt wurde. Die Zwischenevaluation und die Tenure-Evaluation dieser Tenure-Track-Professuren werden somit gemäß BTTS 2019 durchgeführt.
Das folgende Phasenmodell bezieht sich auf Tenure-Track-Professuren, für die die Berufungs- und Tenure-Track-Satzung 2019 gilt:
Dieses Phasenmodell bezieht sich auf Tenure-Track-Professuren, für die die Berufungs- und Tenure-Track-Satzung 2023 gilt: