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Einladung zur Academic Freedom Week

Erste Academic Freedom Week an der HU vom 18. bis 21. April mit einer Eröffnungsrede der amerikanischen Botschafterin, Gründung des regionalen Netzwerks Scholars at Risk sowie einer Diskussion zur Wissenschaftsfreiheit

Die Humboldt-Universität zu Berlin lädt zu ihrer ersten Academic Freedom Week vom 18. bis 21. April 2023 ein. Die Auftaktveranstaltung, gemeinsam mit der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in Berlin, findet am Dienstag dem 18. April 2023, um 14 Uhr im Festsaal der Humboldt Graduate School in der Luisenstraße 56, 10117 Berlin, statt. Die amerikanische Botschafterin I.E. Dr. Amy Gutman wird die Eröffnungsrede mit dem Titel "Academic freedom and higher education in times of crisis" halten.

Im Rahmen der Auftaktveranstaltung wird zudem ein regionales Scholars at Risk-Netzwerk für Berlin und Brandenburg gegründet. Die Mitglieder setzen damit ein sichtbares Zeichen für ihr Engagement, geflüchtete und gefährdete Forschende zu unterstützen und zugleich auf der Arbeitsebene die Betreuung und die Koordinierung zu verbessern.

Eine zweite öffentliche Veranstaltung der Academic Freedom Week findet am Donnerstag, dem 20. April 2023 online von 12.00 bis 13.30 Uhr statt.

Es wird der Academic Freedom Index im Live-Stream präsentiert. In der anschließenden Paneldiskussion zum Thema: „Internationalisierung und Wissenschaftsunfreiheit –  Der Academic Freedom Index in der universitären Praxis" diskutieren Wissenschaftler:innen, Universitätsmanager:innen sowie Vertreter:innen von Initiativen für geflüchtete und gefährdete Wissenschaftler:innen. Organisiert wird die Veranstaltung vom Berlin Center for Global Engagement der Berlin University Alliance. Der Academic Freedom Index ist ein Ansatz zur Konzeptualisierung und Messung der Situation von akademischer Freiheit im Zeitverlauf in derzeit 180 Ländern und Territorien sowie im Zeitverlauf.

Anmeldung bitte unter bcge@berlin-university-alliance.de. Der Link wird einen Tag vorher versendet.

Scholars at Risk

Scholars at Risk ist ein internationales Netzwerk von über 650 Hochschuleinrichtungen und Vereinigungen in 43 Ländern, das sich für Wissenschaftsfreiheit und für gefährdete und im Exil lebende Forschende und Wissenschaftler:innen einsetzt. In Deutschland existieren bereits fünf regionale Netzwerke. Ziel der Netzwerke ist es, auf der Arbeitsebene eine Austauschmöglichkeit für die Mitarbeiter:innen der Mitgliedeinrichtungen zu schaffen, die gefährdete Forschende betreuen. Die Netzwerke bieten ein erweitertes Angebot an Vernetzungsmöglichkeiten und Fort- und Weiterbildungen an. Der Zusammenschluss erleichtert den Austausch von Informationen und Kontakten hinsichtlich der beruflichen Perspektiven von gefährdeten Forschenden, die nach ihrem Stipendium als hochqualifizierte Arbeitskräfte für den deutschen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen

Kontakt

Neda Soltani
Humboldt-Universität zu Berlin, Abteilung Internationales,
Referentin für gefährdete und geflüchtete Forschende und Studierende

Tel: +49 30 2093 20087
neda.soltani@hu-berlin.de