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DFG fördert neue Forschergruppe

Seltene genetische Erkrankungen werden in einer neuen Forschungsgruppe an der Charité – Universitätsmedizin Berlin erforscht

Wie können seltene genetische Erkrankungen besser erkannt und schneller diagnostiziert werden? Um diesem Ziel näher zu kommen, möchte eine neue Forschungsgruppe an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, der gemeinsamen medizinischen Fakultät von Freier Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin, wichtige nicht kodierende Abschnitte unseres Erbgutes identifizieren und zuverlässig interpretieren. Ziel ist es, eine Software zu entwickeln, um Gesamtgenom-Daten im klinischen Alltag zu analysieren. Hierfür arbeiten Expertinnen und Experten der Medizin, der Genetik, der Molekular-, Zell- und Strukturbiologie und der Bioinformatik in der Forschungsgruppe interdisziplinär zusammen. Die Forschungsgruppe unter der Leitung von Professor Markus Schülke von der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Neurologie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit 3,5 Millionen Euro für drei Jahre gefördert.

Webseite der Berlin University Alliance

Pressemitteilung der DFG