Berlin Centre for Consumer Policies legt Fokus auf Digitalisierung
Der Leibniz-WissenschaftsCampus Berlin Centre for Consumer Policies (BCCP) erhält von der Leibniz-Gemeinschaft eine weitere Förderung von insgesamt 1,1 Millionen Euro über einen Zeitraum von vier Jahren. Die Mittel wurden im Frühjahr vom Senat der Leibniz-Gemeinschaft für die gemeinsame Forschung im Bereich der Wettbewerbs-, Verbraucherschutz- und Steuerpolitik bewilligt. Das BCCP ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin, der ESMT Berlin, der Hertie School of Governance und seit dieser Förderphase auch des Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG).
In der neuen, soeben genehmigten Förderphase wird das BCCP den Fokus der Forschung auf die Digitalisierung legen und der Frage nachgehen, welche Chancen und Herausforderungen dadurch für die Konsumentinnen und Konsumenten, Märkte und Politik entstehen. Das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) konnte dafür als neuer Kooperationspartner gewonnen werden, so dass künftig Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler sowie Informatikerinnen und Informatiker ihre Forschung noch stärker einbringen und interdisziplinäre Ansätze weiterverfolgen können.