Karlheinz Quack-Preis 2008 an Dr. Fabian Badtke vergeben
Anlässlich der Absolventenfeier der Juristischen Fakultät der
Humboldt-Universität zu Berlin wurde in der letzten Woche der Karlheinz
Quack-Preis der Anwaltssozietät WilmerHale zusammen mit den
Promotionspreisen und den Magister- und Examenspreisen der Juristischen
Fakultät und der Bibliotheksgesellschaft vergeben.
Die Berliner Anwaltssozietät WilmerHale hat zum dritten Mal einen
jungen Akademiker mit dem Karlheinz Quack-Preis für eine herausragende
Dissertation, diesmal auf dem Gebiet des Fusionskontrollrechts,
ausgezeichnet. Den mit 3.000 EUR dotierten Preis erhielt Dr. iur.
Fabian Badtke, LL.M., (31 Jahre) aus Potsdam, für seine Dissertation
zum Thema „Die Anwendbarkeit der deutschen und europäischen
Fusionskontrolle auf Zusammenschlüsse von Krankenhäusern“.
„Die mit summa cum laude bewertete Arbeit des Preisträgers befasst sich
mit der ebenso aktuellen wie interessanten Frage, inwieweit die
öffentlich-rechtliche Regulierung des Gesundheitssystems wettbewerblich
geprägte Marktstrukturen ausschließt und deswegen der Anwendbarkeit der
Fusionskontrolle auf Zusammenschlüsse von Krankenhäusern
entgegensteht“, so Ulrich Quack, Partner bei WilmerHale, der Mitglied
der Auswahlkommission für den Preisträger war.
Mit der Stiftung dieses Preises würdigt WilmerHale die vielfältigen
Impulse für Anwaltspraxis und Rechtswissenschaft, die der im Dezember
2006 verstorbene Berliner Rechtsanwalt und Notar Karlheinz Quack in
mehr als 50 Berufsjahren gegeben hat. Der anlässlich des 80.
Geburtstags von Karlheinz Quack ins Leben gerufene Preis ist auch
Ausdruck dessen besonderer Verbundenheit zur Humboldt-Universität.
Martin Seyfarth
Marketing Partner
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E-Mail: martin.seyfarth@wilmerhale.com
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