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Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa 2010 geht an Luca Giuliani

Preisträger ist Professor für Klassische Archäologie an der Humboldt-Universität zu Berlin

Der Archäologe Luca Giuliani erhält den diesjährigen Sigmund-Freud-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Die Auszeichnung ist mit 12.500 Euro dotiert. Giulianis Schriften haben "die Klassische Archäologie wieder zu einem inspirierenden Gesprächspartner der Kulturwissenschaften werden lassen". Er bediene sich ferner "einer Wissenschaftssprache, die ihre Eleganz aus der Präzision des Ausdrucks und der Luzidität des Arguments gewinnt", so die Begründung der Auszeichnung.

Luca Giuliani wurde 1950 in Florenz geboren. Nach Stationen in Freiburg, Heidelberg und München ist er heute Rektor des Wissenschaftskollegs zu Berlin und Professor der Klassischen Archäologie an der Humboldt-Universität Berlin. Im C.H. Beck Verlag erschienen zuletzt "Bild und Mythos" (2003), "Ein Geschenk für den Kaiser", mit Gerhard Schmidt (2010).

Der Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa wird seit 1964 von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung verliehen und von der HSE-Stiftung, Darmstadt, finanziert.

 

 

WEITERE INFORMATIONEN

 

Mirja Behrendt

Humboldt-Universität zu Berlin

Pressesprecherin des Präsidenten

Tel.: 030 20930-2090

E-Mail: Mirja.behrendt@uv.hu-berlin.de