„20 Jahre Deutsche Einheit“ - Verfestigtes und Formbares
Vor 20 Jahren feierte Deutschland seine Wiedervereinigung. Mehr Armut und mehr Arbeitslose, geringere Löhne und weniger Vermögen – so sehen sich die Ostdeutschen heute. Westdeutsche haben eher das Gefühl, nur für den Aufbau Ost zahlen zu dürfen. Noch immer beherrschen verfestigte Vorurteile auf beiden Seiten das Bild der Wiedervereinigung. Doch haben sich die Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland angeglichen? Wo zeigen sich Gemeinsamkeiten, welche Unterschiede sind geblieben?
Eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Sozialwissenschaft greift einige zentrale Aspekte des sozialen Wandels nach 1990 auf.
Wandel der Städte
Mittwoch, 3. November 2010 um 18 Uhr s.t.
Festsaal der Berlin Graduate School of Social Sciences
Luisenstraße 56, Haus 1
10117 Berlin
Es diskutieren:
▪ Prof. Dr. Hartmut Häußermann, Stadtsoziologie Humboldt-Universität (Emeritus)
▪ Tanja Scheffer, Architektin
▪ Wolfgang Kiel, Publizist
Moderation: PD Dr. Christine Hannemann, Humboldt-Universität
Weitere Veranstaltungen in der Reihe:
17. November 2010: Lebensläufe im Wandel
24. November 2010: Musik im Wandel
1. Dezember 2010: Erinnerung im Wandel
WEITERE INFORMATIONEN
Cornelia MispelhornHumboldt-Universität zu Berlin
Institut für Sozialwissenschaften
Sekretariat Prof. Julia von Blumenthal
Universitätsstr. 3b, Raum 406
Tel.: 030 2093-1430
Fax: 030 2093-1429
www.social-science.hu-berlin.de/lehrbereiche/innenpolitik