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Förderung für Kooperationsprojekte mit Hebrew University of Jerusalem

HUJ und HU schreiben 100 000 Euro pro Jahr für Kooperationsprojekte aus

Die Humboldt-Universität zu Berlin freut sich über eine Vertiefung der Kooperation mit der Hebrew University of Jerusalem. Beide Universitäten, vertreten durch ihre Vizepräsidenten für Forschung, Prof. Isaiah T. Arkin (HUJ) und Prof. Peter A. Frensch (HU), haben ein Programm mit Fördermitteln in einer Gesamthöhe von 100.000 Euro jährlich aufgesetzt. Diese Mittel sollen der Anschubfinanzierung von Kooperationsprojekten beider Universitäten dienen und neue gemeinsame Initiativen auf den Weg bringen. Es wird in einer ersten Phase von 2013 bis 2015 durchgeführt.

Antragstellung

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beider Universitäten sind eingeladen, Anträge für die Anschubfinanzierung einzureichen. Folgende generelle Voraussetzungen sind zu beachten:

  • hohe wissenschaftliche Qualität und innovativer Ansatz des Forschungsvorhabens
  • erkennbare Umsetzbarkeit des Vorhabens bei max. Förderdauer von 2 Jahren
  • Kosteneffizienz des Budget-Plans
  • ausgewiesene Expertise des Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
  • intensive Kommunikation, Kooperation und Mobilität der Forscher beider Länder
  • Perspektiven für die Weiterführung und nachhaltige Finanzierung der Initiative (mögliche Drittmittelanträge)

Aus den Fördermitteln können beispielsweise studentische Hilfskräfte, Reise-, Unterkunfts- und Verpflegungskosten sowie die Ausrichtung wissenschaftlicher Konferenzen finanziert werden.

Anträge müssen in englischer Sprache verfasst sein und außerdem nachstehende inhaltliche Standards erfüllen:

  • gemeinsam verfasster ‚Abstract’ (mindestens eine Seite, 12pt und 1,5-zeilig),
  • gemeinsam verfasste Planungsskizze des Projekts mit generellen Angaben über den Forschungsbereich, Thema und Relevanz des Projekts
  • Gesamtkonzept und eine klare Beschreibung der Aufgabenteilung zwischen Forschern beider Universitäten (max. 5  Seiten, 12pt und 1,5-zeilig),
  • vorläufigen Budget-Plan mit detaillierter Auflistung über Verwendung beantragter Fördergelder
  • Anhang mit tabellarischem Lebenslauf jedes Principal Investigators (einschließlich bis zu fünf ausgewählte Publikationen jedes PI)

Projektvorschläge können bis zum jeweils 30. April eines Jahres eingereicht werden. Die Entscheidung über einen möglichen Erfolg eingereichter Anträge gibt der Hebrew-Humboldt-Cooperation Funds jeweils Ende Mai des entsprechenden Jahres bekannt. Anträge sind zu richten an

Humboldt-Universität zu Berlin
Vizepräsident für Forschung
Hebrew-Humboldt-Cooperation Funds
Unter den Linden 6
10099 Berlin

 

Kontakt

Dr. Barbara Schauenburg
Humboldt-Universität zu Berlin
Tel.: 030 2093 – 2806
barbara.schauenburg@uv.hu-berlin.de