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„Wissenschaft und Forschung zum Mitmachen und Anfassen“

Das Kinderfest der Humboldt-Universität findet bereits zum sechsten Mal statt. Ein Gespräch mit den Organisatorinnen des Festes Frau Dr. Fuhrich-Grubert, Zentrale Frauenbeauftragte der HU, und Katrin Meinke, Projektleitung des Familienbüros.

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Bereits zum sechsten Mal öffnet die Humboldt-Universität zu Berlin (HU) am 3. Juni von 15 bis 19 Uhr ihre Türen und Tore für die Kinder. Unter dem Motto „Mach mit!“ lädt das Familienbüro der HU, das der Zentralen Frauenbeauftragten zugeordnet ist,  zum diesjährigen Kinderfest im Innenhof des Hauptgebäudes ein. Zahlreiche Institute und Einrichtungen der Universität sowie externe Partnerinnen und Partner beteiligen sich an der Gestaltung eines bunten Sommerfestes für die Kinder aller Angehörigen der Universität sowie für alle interessierten Berlinerinnen und Berliner.

Ein Gespräch mit Frau Dr. Fuhrich-Grubert, Zentrale Frauenbeauftragte der HU, und Katrin Meinke, Projektleitung des Familienbüros.

Frau Dr. Fuhrich-Grubert, Sie waren bereits beim ersten Kinderfest 2011 dabei: Wie war das damals?

2011 fand das Kinderfest noch auf der Fläche zwischen HU und Maxim-Gorki-Theater statt – der Innenhof war ja noch durch das Mensa-Zelt belegt.  Auch damals hatten wir schon zahlreiche Unterstützung von Einrichtungen der Humboldt-Universität, das Kinderfest musste sich aber erst einmal etablieren. Erst durch den Umzug in den Innenhof des Hauptgebäudes hat es sich zu dem großen weit über die HU hinaus bekannten Familienfest entwickelt, das es heute ist. 

Frau Meinke, wodurch zeichnet sich das Kinderfest der HU aus?

Primär durch die engagierte Beteiligung aus der Humboldt-Universität: Das Fest wird ja vom Familienbüro organisiert, das Programm und der Festablauf werden größtenteils durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studierende der HU gestaltet. Hinzu kommt eine Reihe befreundeter Einrichtungen, die uns seit Jahren mit Programmbeiträgen unterstützen, beispielsweise die Staatsoper, das Museum für Kommunikation und der Verein Haus der kleinen Forscher. Die Kreativität der Programmpunkte überrascht uns Jahr für Jahr erneut.

Zum Beispiel?

Katrin Meinke: Die Professional School of Education (PSE) beispielsweise bietet in diesem Jahr einen Mitmachstand mit Spielen an, die schon die alten Römer gespielt haben. Das bologna.lab begibt sich gemeinsam mit dem Institut für Informatik mit selbst gebauten Robotern auf Humboldts Spuren. Und das Institut für Physik wiederum führt gemeinsam mit dem SFB 951 bunt leuchtende Moleküle und flexible Solarzellen vor. Und dies sind nur drei Beispiele von ca. 20 Angeboten!

Wieso ein Kinderfest an der HU?

Dr. Ursula Fuhrich-Grubert: Im Vordergrund des Kinderfestes steht natürlich der Gedanke, den Kindern an einem Nachmittag Wissenschaft und Forschung zum Mitmachen und Anfassen zu präsentieren. Gleichzeitig haben sie die Möglichkeit, den Arbeits- und Studienplatz ihrer Eltern, Onkel, Tanten oder auch Großeltern kennenzulernen.  Natürlich aber geht es uns auch darum, die Hochschulöffentlichkeit, aber auch die Öffentlichkeit darüber hinaus für das Thema Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie zu sensibilisieren und allen Akteurinnen und Akteure in dem Bereich einen Raum zum Austausch zu bieten.

Katrin Meinke: Wir freuen uns schon sehr auf einen bunten Nachmittag mit Kolleginnen und Kollegen, Studierenden und Familie!

Weitere Informationen

Kontakt

Katrin Meinke
Familienbüro
Humboldt-Universität zu Berlin

familienservice@uv.hu-berlin.de


Dr. Ursula Fuhrich-Grubert
Zentrale Frauenbeauftragte der HU

frauenbeauftragte@hu-berlin.de