Lernen über Nacht? Läuft!
Wie viel Abholzung steckt in meinem Essen? Wie kann jedes Kind alle Sprachen der Welt lernen? Antworten darauf gibt es bei der Langen Nacht der Wissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU). Mehr als 70 wissenschaftliche Einrichtungen in Berlin und Potsdam öffnen am 11. Juni 2016 von 17 bis 24 Uhr ihre Türen. Die HU beteiligt sich mit 146 Projekten an 18 Standorten.
Archäologische Spurensuche und sportliche Roboter
Eröffnet wird die Lange Nacht um 17.00 Uhr im Audimax der Technischen Universität Berlin (TU). Unter dem Motto „Sounds of Sciences“ werden es prominente Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Institutionen krachen, klicken, knistern lassen.
An der HU startet das Programm ebenfalls um 17 Uhr. Viele sonst nicht öffentlich zugängliche Labore, Archive, Bibliotheken und Hörsäle stehen Besucherinnen und Besuchern offen. Auf einer spannenden Entdeckungsreise im Hauptgebäude können die Besucherinnen und Besucher „die ewige Stadt“ kennenlernen und in den bunten Alltag der römischen Antike eintauchen. Sie treffen auf spektakuläre digitale Rekonstruktionen und haben virtuelle Begegnungen mit Cicero, Caesar & Co..
Spektakuläre Laser- und Klangshow
Roboter in Aktion kann man hingegen im Erwin-Schrödinger-Zentrum am Campus Adlershof erleben. Das Roboterfußball-Team der HU präsentiert Nao, den humanoiden Roboter. Besucherinnen und Besucher erfahren wie sich Roboter an Menschen orientieren, um stetig besser zu werden.
Etwas Besonderes für Auge und Ohr findet im Audimax statt. Unter der künstlerischen Leitung von Michael Ramjoué werden spektakuläre Laser-Licht-Klangshows aufgeführt. Durch einen leichten Kunstnebel werfen hochauflösende Laserprojektoren ein faszinierendes dreidimensionales Kaleidoskop an Farben und Formen in den Raum.
Weitere Informationen
Beiträge von radioeins im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften 2016:
- Sabine Kunst im Gespräch mit radioeins
- Wenn Studenten zu Gründern werden
- Alltägliches vom Forum Romanum
- Unter Bäumen
- Back to the present
Kontakt
Hans-Christoph Keller
Pressesprecher
Humboldt-Universität zu Berlin
Tel.: 030 2093-2946
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