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Berliner Hochschulen fordern Generationengerechtigkeit und Weitblick für die Brain City

Änderungsantrag zum Entwurf des Berliner Hochschulgesetzes lässt weitere Wettbewerbsnachteile für Hochschulen erwarten

Die parlamentarische Befassung zum Entwurf des „Gesetzes zur Stärkung der Berliner Wissenschaft" (BerlHG) ist weit vorangeschritten. Den vorgebrachten Bedenken der Berliner Hochschulen wurde zum Teil entsprochen. Allerdings liegt nun ein weiterer Änderungsantrag der Regierungsfraktionen auf dem Tisch, der den massiven Ausbau unbefristeter Beschäftigungsverhältnisse in Forschung und Lehre zum Ziel hat. Künftig sollen Postdocs, Juniorprofessor:innen und Hochschuldozent:innen grundsätzlich in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis übernommen werden.

Planbarkeit, Verlässlichkeit und Perspektiven sind wichtige Punkte in der Lebens-, Familien- und Berufsplanung von Wissenschaftler:innen. Dafür haben die Leitungen der Berliner Hochschulen großes Verständnis. Sie bekennen sich ausdrücklich zu ihrer Verantwortung, im Bereich der Wissenschaft für Daueraufgaben auch Dauerstellen zu schaffen.

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Zur vollständigen Pressemitteilung auf der Webseite der LKRP