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Berlin University Alliance unterstützt geflüchtete ukrainische Schüler*innen mit Hochschulzugangstests

Zum vierten Mal infolge finden digitale Prüfungen zur Hochschulzugangsberechtigung in der Ukraine an Berliner Universitäten statt

Für die Zulassungstests im Juni und Juli haben sich allein in Berlin über 2.400 geflüchtete ukrainische Schüler*innen und Studierende registriert – deutschlandweit sind es rund 7.800. Insgesamt finden über 22.000 Prüfungen in insgesamt 19 europäischen Ländern und 39 Städten statt. Neben den Prüfungen zur Hochschulzugangsberechtigung sind auch Prüfungen zur Zulassung für Masterstudiengänge möglich.

Die Tests erfolgen mit technischer und organisatorischer Unterstützung der „E-Assessment Alliance“ der Berlin University Alliance (BUA). „In dem Projekt haben die Verbundpartnerinnen gemeinsame Standards für didaktische Qualität entwickelt, ein regionales Prüfungsnetzwerk mit zentraler Koordination und dezentraler Organisation und Logistik geschaffen und damit Synergien in der Nutzung technischer Ressourcen und Räumlichkeiten gehoben“, sagt Prof. Dr. Niels Pinkwart, Sprecher des Steering Committees Teaching & Learning der BUA und Vizepräsident für Lehre und Studium der Humboldt-Universität zu Berlin.

Das ukrainische Bildungsministerium hatte um Unterstützung bei den Hochschulzugangstests gebeten. Die Berlin University Alliance sieht ihr Engagement als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine. Mit den Ergebnissen können sich die Teilnehmenden an ukrainischen Hochschulen mit Präsenz- oder Fernstudienangeboten bewerben. Verantwortlich für Konzeption und Organisation ist das ukrainische Zentrum für Bewertung der Bildungsqualität.

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Zur Meldung der Berlin University Alliance

Zur E-Assessment Alliance (EA²) der Berlin University Alliance

Zum Schwerpunkt „Teaching and Learning“ der Berlin University Alliance