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Konzept zum Nationalen Tierwohl-Monitoring

Empfehlungen wie das Wohlergehens von Nutztieren systematisch erfasst werden kann
Alternativtext

Ziegen in Freilandhaltung auf dem HU-Campus in Berlin-Dahlem.
Foto: Till Gütte

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben gemeinsam mit Praxispartner:innen damit die Grundlage für eine systematische Erfassung des Wohlergehens von Nutztieren in Deutschland gelegt. Einbezogen wurden die Bereiche Haltung, Transport und Schlachtung von Rindern, Schweinen, Hühnern, Puten, Schafen, Ziegen sowie Regenbogenforelle und Karpfen aus Aquakultur. Prof. Dr. Edna Hillmann und ihr Team vom Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften waren verantwortlich für das Teilprojekt „Schafe und Ziegen“ – beide Tierarten werden am Campus Dahlem in Freilandhaltung gehalten.

Der Abschlussbericht enthält Empfehlungen, wie ein Nationales Tierwohl-Monitoring umgesetzt werden kann. Das Werk wurde am 22. Juni 2023, von Prof. Folkhard Isermeyer, Präsident des Thünen-Instituts Braunschweig, an die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Ophelia Nick, übergeben.

Neben der Humboldt-Universität waren das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V., die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, das Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, die Hochschule Osnabrück, das Statistische Bundesamt, die Humboldt-Universität zu Berlin sowie die drei Thünen-Institute für Betriebswirtschaft, Ökologischen Landbau und Fischereiökologie am NaTiMon-Projekt beteiligt.

Weitere Informationen

Hier geht es zur Internetseite des Projektes "Nationales Tierwohl-Monitoring"

Hier geht es zur Projektbeschreibung auf der Internetseite des Daniel Albrecht Thaer Instituttes für Agrar und Gartenbauwissenschaften der Humboldt-Universität