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Stellungnahme des Instituts für Sozialwissenschaften zur Besetzung

Wir verurteilen auf das Schärfste die Verwendung antisemitischer Symbolik – u.a. der Terrororganisation Hamas – sowie den gewaltvollen Vandalismus, der im Zuge der Besetzung am 22. und 23. Mai 2024 in unserem Institut ausgeübt wurde. Wir sind dem Grundrecht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit verpflichtet, stehen für ein gewalt- und repressionsfreies Miteinander und unterstützen Deeskalation und die Öffnung von Dialogräumen. Unser Institut ist und bleibt ein Ort für demokratischen, pluralistischen Austausch. Wir werden keinesfalls zulassen, dass in unseren Räumen Antisemitismus, Rassismus und andere Formen von Diskriminierung oder irgendeine Form von Gewalt Platz finden, und treten dem mit aller Entschlossenheit entgegen.

Wir bedauern sehr die vielfältigen Belastungen, die unsere Mitarbeitenden und Studierenden durch die Besetzung und Räumung erfahren haben.

Die Fakultät hat sich mit Beschluss des Fakultätsrats vom 3. Juni 2024 der Stellungnahme des Instituts für Sozialwissenschaften angeschlossen.