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Nell Irvin Painter hält Distinguished Du Bois Lecture an der HU

Die Historikerin, Autorin und Künstlerin spricht am 3. Dezember über „Sojourner Truth, Self-Published Author of an As-Told-To Autobiography“
Foto von Nell Irvin Painter mit gelbem Shirt

Nell Irvin Painter Foto: Dwight Carter

In der 31. Distinguished Du Bois Lecture wird Nell Irvin Painter am 3. Dezember über “Sojourner Truth, Self-Published Author of an As-Told-To Autobiography“ sprechen.

Nell Irvin Painter, geboren am 2. August 1942, ist eine US-amerikanische Historikerin, Autorin und Künstlerin, die vor allem für ihre einflussreiche Arbeit zur Geschichte des amerikanischen Südens, der Geschichte der African Americans sowie zu race and identity in den Vereinigten Staaten bekannt ist. Painter ist emeritierte Professorin an der Princeton University, wo sie bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte tätig war. Nach ihrer Emeritierung in Princeton studierte Painter Kunst und schloss im Jahr 2009 mit einem BFA unf 2011 mit eineem MFA an der Rhode Island School of Design ab.

 

 


Termin

Nell Irvin Painter: Sojourner Truth, Self-Published Author of an As-Told-To Autobiography

Dienstag, 3. Dezember 2024, 18.30 Uhr
Senatssaal, Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6, 10117 Berlin

Martin Klepper stellt die Sprecherin vor und moderiert den Abend. 

Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine Anmeldung wird gebeten: xelha.sanchez@hu-berlin.de
Bitte melden Sie sich wieder ab, falls Sie nicht kommen können, denn die Platzzahl ist begrenzt.

Über die Distinguished Du Bois Lecture 

Als Forum eines transatlantischen Austauschs zwischen Europa und den USA nimmt sich die Vorlesungsreihe zum Ziel, gesellschaftlich und politisch relevante Themen vor dem Hintergrund eines Verständnisses intersektionaler und kultureller Differenz zu diskutieren. Internationale Künstler:innen, Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen treten hier in einen Dialog und verhandeln Aspekte kultureller Übersetzung, soziopolitischer Verwerfungen und öffentlicher Kultur.

Über W. E. B. Du Bois

Die Reihe trägt den Namen eines der bedeutendsten amerikanischen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts: W. E. B. Du Bois. Seine kulturellen und soziologischen Analysen, vor allem zur Bedeutung der Kategorie „race“, sollten sich als prägend für die Wissenschaft und prophetisch für die Gesellschaft erweisen. Als erster African American erhielt er im Jahre 1895 die Doktorwürde der Harvard University, studierte zuvor einige Zeit in Berlin an der Friedrich-Wilhelms-Universität und wurde 1958 mit der Ehrendoktorwürde der Humboldt-Universität zu Berlin ausgezeichnet. Als Mitbegründer rief er mit der NAACP eine der wichtigsten Bürgerrechtsorganisationen der USA ins Leben.

Weitere Informationen

Webseite der Du-Bois-Lecture