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Wie Nervenzellen miteinander kommunizieren

Im Exzellenzcluster NeuroCure lüften Wissenschaftler*innen die Geheimnisse unseres Gehirns. Sie erforschen etwa, wie die Milliarden von Nervenzellen des Organs miteinander kommunizieren oder warum Menschen intelligente Wesen sind.

Jede einzelne Nervenzelle in unserem Gehirn ist wie ein kleiner Minicomputer: Eingehende Informationen werden analysiert, ausgewertet, umgewandelt und manchmal auch weitergeleitet.  Eine Nervenzelle ist mit immerhin bis zu 10.000 anderen Nervenzellen verbunden. Der Neurowissenschaftler Matthew Larkum interessiert sich ganz besonders dafür, wie in diesem Netzwerk aus Nervenzellen kommuniziert wird. „Nach welchen Regeln und Gesetzen die einströmenden Informationen verarbeitet und weitergeleitet werden, ist eine der spannendsten Fragen der modernen Neurowissenschaften“, sagt Larkum.

Seine Forschungsfragen untersucht Matthew Larkum mit innovativen Geräten und Methoden im Charité CrossOver – einem modernen Forschungsgebäude der Charité. Mit Geräten, die an Roboterkraken erinnern, gelingt es ihm sogar, die Kommunikationssignale einzelner Nervenzellen sichtbar zu machen.  Im Interview erklärt er, warum die Nähe zu den Mediziner*innen und den Forschungsteams an der Charité für ihn besonders wertvoll ist, was ihn an unserem Gehirn fasziniert und warum sein Team manchmal auch Nachtschichten im Labor machen muss.  

Weitere Informationen

Das Interview ist Teil von „DAS OFFENE WISSENSLABOR“ der Berlin University Alliance.

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Nachricht vom 16.10.24 erstellt von Abteilung Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement