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Humboldt-Jahr der HU zu Ende

Interdisziplinarität und Austausch mit der Gesellschaft auch weiterhin im Fokus der HU

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Grafik: Xenia Fink / HU Berlin

Mit einer Kosmos-Lesung der Maori-Forscherin Dame Mary Anne Salmond gingen am 28.11.2019 die Feierlichkeiten der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) zum 250. Geburtstag Alexander von Humboldts zu Ende. Insgesamt nahmen über 7000 Besucherinnen und Besucher aus allen Bereichen der Gesellschaft teil. In den über 30 Veranstaltungen diskutierte die HU die Aktualität des Forschers, Entdeckers und Vordenkers der Globalität und wie seine interdisziplinären Methoden helfen können, Probleme von heute zu lösen. Das Festjahr zog einen Bogen von Humboldts weltumspannendem Forschungsansatz zu seinem politischen Engagement und thematisierte Menschenrechte ebenso wie Wege zur Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Zum Programm gehörten Diskussionen, Vorträge, Lesungen, Konzerte, Führungen, Performances, Konferenzen, Kinderveranstaltungen, eine Ausstellung und ein großes Sommerfest.

Das gesellschaftliches Engagement der HU geht weiter

Mit dem Humboldt-Jahr trat die HU in den Dialog und Austausch mit der Gesellschaft. „Humboldt war sich sehr bewusst, dass Wissenschaft nicht für sich steht, sondern Netzwerke und Austausch braucht – nicht nur mit anderen wissenschaftlichen Institutionen, sondern mit der Gesellschaft im Ganzen. Das Humboldt-Jahr war ein Schritt in diese Richtung. Diesen Weg werden wir in den nächsten Jahren gezielt weiter verfolgen", kündigt die Präsidentin der HU Sabine Kunst an. Neben der Eröffnung des Humboldt Labors im Humboldt Forum plant die HU für das nächste Jahr auch eine Weiterführung der Kosmos-Lesungen.

Weitere Informationen

Webseite 250 Jahre Alexander von Humboldt

Kontakt

Boris Nitzsche
Stellvertretender Pressesprecher der HU

Tel.: 030 2093–2945
boris.nitzsche@hu-berlin.de