Was war deutsches Judentum? – 1870 bis 1933
Die internationale Tagung „Was war deutsches Judentum? – 1870 bis 1933“ richtet den Blick auf das, was mit der nationalsozialistischen „Machtergreifung“ verloren ging: Jüdisches Leben in der Region Berlin und Brandenburg. Im Fokus stehen hierbei sowohl berühmte Namen und große jüdische Familien als auch weniger bekannte Persönlichkeiten und Gruppierungen, die Religion und Philosophie, Politik und Ökonomie, Wissenschaft und Forschung, Kultur und Gesellschaft des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts geprägt haben. In den Vorträgen werden verschiedene Aspekte der Selbstwahrnehmung und des Identitätsbewusstseins von Juden unterschiedlicher Gesellschaftsschichten innerhalb der deutschen Gesellschaft untersucht. Sabine Kunst, Brandenburgische Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, spricht das Eröffnungsgrußwort.
Eröffnung am 10. November 2013, 17 bis 21 Uhr
Großer Vortragssaal, Centrum Judaicum
Oranienburger Str. 28-30, 10117 Berlin
Internationale Tagung am 11. und 12. November 2013, jeweils 9.30 bis 18 Uhr
Festsaal und Raum 144 in der Humboldt Graduate School
Luisenstraße 56, 10117 Berlin
Das Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg ist ein Kooperationsprojekt der Humboldt-Universität zu Berlin, Freier Universität Berlin, Technischen Universität Berlin, der Universität Potsdam, des Abraham Geiger Kollegs und des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Medienvertreter
Die Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, an der Eröffnungsveranstaltung und den Vorträgen teilzunehmen. Um Anmeldung wird gebeten unter: info@zentrum-juedische-studien.de
Weitere Informationen
Kontakt
Dr. Monika Schärtl
Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg
Tel.: 030 2093-66310/-66311
m.schaertl@zentrum-juedische-studien.de