Kooperationspartner aus Wissenschaft und Forschung
Die Zusammenarbeit mit den zahlreichen Forschungsinstituten, die im Berliner Raum angesiedelt sind, eröffnet der Humboldt-Universität zu Berlin zahlreiche Möglichkeiten, die Forschung insbesondere zu hochspezialisierten Themenbereichen zu vertiefen, zum Beispiel in gemeinsam betriebenen „Joint- Labs“.
Dazu kommt, dass die Kooperationspartner den universitären Alltag in Forschung und Lehre nachhaltig bereichern. Die Humboldt-Universität zu Berlin und ihre Partner arbeiten nicht nur im Rahmen von Einzelprojekten zusammen. Langjährige Kooperationen, die durch Kooperationsverträge gefestigt sind, enthalten immer auch eine strategische Komponente.
Auch die gemeinsame Berufung von Sonderprofessuren durch die Humboldt-Universität zu Berlin mit anderen Forschungseinrichtungen ist ein wichtiges Element des gemeinschaftlichen Forschens.
Stiftungsprofessuren hingegen werden zunächst durch finanzielle Unterstützung von Stiftungen oder Mäzenen für einen begrenzten Zeitraum von fünf oder zehn Jahren eingerichtet. Nach Auslauf der Förderung können sie durch die Universität weitergeführt werden.
An-Institute erweitern das Angebotsspektrum der Humboldt-Universität zu Berlin als eine weitere Form der Kooperation. Sie werden von einer Hochschullehrerin / einem Hochschullehrer der Universität geleitet.
Inhalt:
- Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V. – WGL
- Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren – HGF
- Max-Planck-Gesellschaft – MPG
- Fraunhofer-Gesellschaft – FhG
- Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften - BBAW
- Wissenschaftskolleg zu Berlin
- Forschungseinrichtungen des Bundes und der Länder
- Hochschulen
Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V. – WGL
Die Humboldt-Universität zu Berlin kooperiert mit Instituten der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V., oft untermauert durch die gemeinsame Berufung einer Sonderprofessur. Ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt im natur- und lebenswissenschaftlichen Bereich. Aber z. B. auch mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung verbindet die Humboldt-Universität eine enge Kooperation in Forschung und Lehre.
Einige der Berliner Leibniz-Institute haben sich im Forschungsverbund Berlin e. V. zusammengeschlossen. |
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Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren – HGF Mit mehreren Einrichtungen der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren unterhält die Humboldt-Universität seit vielen Jahren erfolgreiche Forschungskooperationen. Gemeinsam mit den naturwissenschaftlichen Instituten der HU wurden gemeinsame Sonderprofessuren eingerichtet. So forschen beispielsweise in dem neu gegründeten Integrativen Forschungsinstitut für Lebenswissenschaften der Humboldt-Universität gemeinsam berufene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin und der HU an der Schnittstelle medizinischer und naturwissenschaftlicher Grundlagenforschung. Auch in gemeinsamen Nachwuchsförderprogrammen gibt es eine enge Kooperation mit HGF-Einrichtungen.
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Max-Planck-Gesellschaft – MPG
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus mehreren Instituten der Max-Planck-Gesellschaft kooperieren eng mit der Humboldt-Universität. Vorrangig in den Lebens- und Naturwissenschaften, aber auch mit den in Berlin ansässigen MPI für Wissenschaftsgeschichte und MPI für Bildungsforschung findet eine enge Forschungszusammenarbeit statt. Durch die enge Kooperation mit der Universität erhalten aktuelle Forschungsbereiche schnellen Eingang in die universitäre Lehre.
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Fraunhofer-Gesellschaft – FhG
Als größte Organisation für angewandte Forschung bringt die Fraunhofer-Gesellschaft mit ihren Instituten eine Expertise und internationale Vernetzung mit, die durch die Kooperation mit den naturwissenschaftlichen Instituten unserer Universität noch verstärkt werden können. Fraunhofer-Institute im Berliner Raum sind vor allem im Bereich der Physik und Informatik über Sonderprofessuren und gemeinsame Forschungsprojekte mit der HU eng verbunden. |
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Gemeinsam mit der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften - BBAW wurden gemeinsame Professuren eingerichtet. Durch diese institutionelle Kooperation werden Forschungsprojekte im Bereich der Geschichtswissenschaft und Theologie in enger Zusammenarbeit mit den Instituten der Humboldt-Universität durchgeführt. | |
Das Wissenschaftskolleg zu Berlin fördert die Wissenschaften durch die Einladung von Fellows. Daneben gibt es Projekte und Kooperationen, die es dem Wissenschaftskolleg erlauben, die Auseinandersetzung zu einer bestimmten Fragestellung oder einem besonders vielversprechenden Feld über den zeitlichen Rahmen eines akademischen Jahres hinaus zu verfolgen und in den weiteren Zusammenhang der Berliner und deutschen Wissenschaftslandschaft einzubringen. Kooperation mit der Humboldt-Universität erlaubt es, die am Kolleg entstehenden Arbeiten in den weiteren Zusammenhang der Berliner Wissenschaftslandschaft einzubringen. |
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Forschungseinrichtungen des Bundes und der Länder Die HU pflegt enge Kooperationen besonders im Bereich der Naturwissenschaften mit den in der Region angesiedelten Einrichtungen des Bundes und der Länder. |
Im Hochschulbereich ist die Humboldt-Universität zahlreiche Forschungskooperationen eingegangen, die über Rahmenverträge einen rechtlichen Rahmen erhalten. In Berlin sind dies Folgende Einrichtungen:
Freie Universität Berlin
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Technische Universität Berlin
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Beuth Hochschule für Technik Berlin
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Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem |