Soziologische und psychologische Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Soziologische und psychologische Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Menschliches Verhalten
Umweltzerstörung
Verbraucheraufklärung/Konsumverhalten
Freiwillige Umweltschutzarbeit
Wertorientierung
Technikgestaltung, Technikfolgen- und -risikenabschätzung
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Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Institution Projektleiter: PD Dr. Dankmar Böhning Freie Universität Berlin FB Humanmedizin Tel.: (030) 834 4664 Institut für Soziale Medizin Fax: (030) 834 5469 Augustastr. 37 12203 Berlin
Thema/Projekt:
Risikofaktoren im Verkehrsunfallgeschehen von Bangkok - Konzepte
eines Unfallmonitoring mit Methoden der kartographischen Epidemiologie
Laufzeit: seit 1/91
Zuwendung: Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Projektmitarbeiter/innen: Prof. Dr. R. Suksawasdi na Ayuthya (Dept. of Biostatistics, Faculty of Public Health, Mahidol Univ., Bangkok, Thailand
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Im Gegensatz zu den hochindustrialisierten Ländern gibt es eine stark zunehmende Tendenz in der Morbidität aufgrund von Verkehrsunfällen insbesondere in den Entwicklungsländern, die ein rapides Wirschaftswachstum und eine damit einhergehende Zunahme des Straßenverkehrs zu verzeichnen haben.
Am Beispiel Bangkoks (Zentralthailand) wird untersucht, welche Faktoren im Bereich des Verhaltens, der Konstitution und der Einstellung der Verkehrsteilnehmer sowie welche Faktoren im Umweltbereich des Straßenverkehrs das Auftreten von Verkehrsunfällen beeinflussen. Gleichzeitig wird versucht, mit Methoden der kartographischen Epidemiologie ein Monitoring des Verkehrsunfallgeschehens im Großraum Bangkok zu erreichen.
Anwendungsgebiet:
Kooperationswünsche oder -angebote:
- Gemeinsames Forschungsprojekt oder gemeinsamer Projektantrag
Bemerkungen:
Kooperationswünsche oder -angebote: Alle Interessenten im Bereich Verkehrsunfallepidemiologie und
-prävention, speziell in Entwicklungsländern bzw. Transitionsländern mit hoher Inzidenz an Verkehrsunfällen.
Spezielles Angebot: Möglichkeiten der Bereitstellung von Datenquellen aus Metropolis Bangkok für Fallstudien.
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Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Menschliches Verhalten
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Bodo Krause Humboldt-Universität zu Berlin Mathematisch-Naturwissenschaftliche Tel.: 2805-115 App. 55/50 Fakultät II Institut für Psychologie Fax: 2824-046 Lehrstuhl Psychologische Methodenlehre Oranienburger Str. 18 10178 Berlin
Thema/Projekt:
Entwicklung und Bewertung psychologischer Methoden, Versuchspläne
und Datenanalysen sowie Analyse und Modelling von Lern- und Problemlöseprozessen
Laufzeit:
Zuwendung:
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Für Interessenten aus der Sozialforschung, Medizin, Pharmazie, Therapie und der Marktforschung werden folgende Kooperationsangebote unterbreitet:
- Entwicklung und Bewertung psychologischer Untersuchungsmethoden,
- Entwicklung und Bewertung von Versuchsplänen für empirische Fragestellungen,
- Entwicklung und Bewertung statistischer Analysemethoden,
- Analyse und Modelling von Prozessen der Informationsverarbeitung beim Lernen und Problemlösen (Erwerb und Nutzung generalisierten Wissens, Wissenserwerb und -nutzung beim Lösen von Problemen, Modellierung mittels sequentieller Algorithmen und Netzwerkmodellen) sowie
- Entwicklung und Erprobung von Evaluationsmethoden.
Anwendungsbereiche:
Empirische Sozialforschung (incl. Pharmazie), Entwicklung von Lern- und Therapieprogrammen, Marktforschung und controlling.
Anwendungsgebiet:
Pharmazeutische Industrie, Forschung, Gesundheitswesen, Mittleres/Oberes Management
Kooperationswünsche oder -angebote:
- Gemeinsames Forschungsprojekt oder gemeinsamer Projektantrag
- Beratung, Know-how-Weitergabe
- Problembearbeitung als Studienarbeit, Diplomarbeit oder Dissertation
- Gutachten
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Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Menschliches Verhalten
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Jens-Uwe Niehoff Humboldt-Universität zu Berlin Medizinische Fakultät - Tel.: (030) 2202-411 App.341 Universitätsklinikum Charité Institut für Arbeits-, Sozialmedizin und Epidemiologie Abteilung Sozialmedizin und Epidemiologie Postfach 140 10098 Berlin
Thema/Projekt:
Gesundheitsförderung und sozialer Wandel
Laufzeit: von 1/92 bis 12/96
Zuwendung:
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner: Landesgesundheitsamt Brandenburg, Universität Ulm
Kurzbeschreibung:
Die sozial-strukturellen Unterschiede zwischen Ost und West bestimmen in entscheidender Weise auch die Unterschiede in den Gesundheitsindikatoren. Die Angleichung der Gesundheitsverhältnisse wird dementsprechend vor allem von der Angleichung der sozialen Strukturen bestimmt werden. Dies schließt eine den Verhältnissen der Bundesrepublik analoge soziale Differenzierung der Gesundheitsprobleme ein, ein Prozeß, der auf Mikrogruppenebene auch mit sozialen Konflikten verbunden sein wird.
Während sich speziell der Gesundheitssystemwandel für die Mehrheit der Bevölkerung weitgehend problemlos vollzieht bzw. vollzogen hat, entstehen für einzelne Gruppen erhebliche Defizite.
Anwendungsgebiet:
Gesundheitsleitbilder
Kooperationswünsche oder -angebote:
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Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Menschliches Verhalten
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Gerhard de Haan Freie Universität Berlin FB Erziehungs- und Tel.: (030) 838 3054 Unterrichtswissenschaften Institut für Allgemeine und Fax: (030) 838 75494 Vergleichende Erziehungswissenschaften Ansprechpartner: PD Dr. Udo Kuckartz Arnimallee 10 14195 Berlin Tel.: s.o. Fax: s.o.
Thema/Projekt:
Individuelle Hemmnisse der Umweltbildung: Bestimmungsmomente
des Umweltverhaltens
Laufzeit: von 12/94 bis 12/97
Zuwendung: Drittmittelantrag in Vorbereitung
Projektmitarbeiter/innen: A. Rheingans, B. Schulte
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Die bisher vorliegenden Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen Umweltwissen, -bewußtsein und -verhalten zeigen, daß es keine oder nur schwache Zusammenhänge zwischen dem Umweltwissen bzw. dem Umweltbewußtsein und dem Umweltverhalten gibt.
Gleichzeitig sind die bisherigen Untersuchungen - wie auch in allen Umweltbildungsmaßnahmen - von einer Wirkungskette ausgegangen, die lautet: Über das Wissen wird das Bewußtsein und über dieses das Verhalten beeinflußt.
Unsere inzwischen in einen standardisierten Fragebogen übersetzte Hypothese lautet dagegen: Das individuelle Umweltverhalten muß nicht aus dem Umweltbewußtsein oder -wissen resultieren. Umweltverhalten ist vor allem durch kulturelle Leitbilder und Denkmuster bestimmt. Und unterhalb dieser Ebene sind es Lebensstile, persönliche Gewohnheiten, ökonomische Gründe sowie das Interesse am persönlichen Wohlbefinden, die zu einem umweltgerechten Verhalten führen, ohne daß man dieses Verhalten freilich aufgrund von Umweltwissen und -bewußtsein zeigen muß.
Anwendungsgebiet:
Umweltpolitik,-bildung,-beratung, Freizeit- und Verbraucherverhalten
Kooperationswünsche oder -angebote:
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Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Helmut Scharpf Technische Universität Berlin FB Umwelt und Gesellschaft Tel.: (030) 314-24912 Institut für Landschafts- und Freiraumplanung Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin
Thema/Projekt:
Möglichkeiten der Vermeidung oder Minderung von Umweltschäden
beim Gebrauch neuartiger Freizeitgeräte
Laufzeit: von 10/92 bis 6/93
Zuwendung: Bundesforschungsanstalt für Naturschutz DM 6.048
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Neue Materialien, neue Freizeitgeräte dringen in einer immer schnelleren Folge auf den Markt. Wachstumsbereiche sind hier insbesondere die sogenannten Natursportarten. Die Konflikte zwischen der Sportausübung und dem Naturschutz werden dabei häufiger und härter. Die Arbeit soll entsprechende Entwicklungen aufzeigen und Hinweise auf Lösungsstrategien entwickeln.
Anwendungsgebiet:
Kooperationswünsche oder -angebote:
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Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Verbraucheraufklärung/Konsumverhalten
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Carl-Heinz Moritz Fachhochschule für Wirtschaft Tel.: (030) 263 1261 Badensche Str. 50/51 Fax: (030) 263 1423 10825 Berlin
Thema/Projekt:
Umweltfreundlicher Einzelhandel im Hobbygärtner- und Heimwerkerbereich
Laufzeit: von 10/92 bis 10/93
Zuwendung:
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner: Stiftung Warentest
Kurzbeschreibung:
Viele Produkte, die Heimwerker und Hobbygärtner früher bedenkenlos verarbeitet haben, sind heute als gesundheits- und umweltbelastend entlarvt, aber immer noch im Handel. Das Projekt untersucht, wie gut Einzelhändler ihr Angebot und die Schulung ihrer Mitarbeiter diesen neuen Erkenntnissen und den gesetzlichen Bestimmungen angepaßt haben.
Die umweltbewußte Beratung wird beim Kauf von Lacken bzw. Pflanzenschutzmitteln in Baumärkten, Warenhausabteilungen, Fachgeschäften und Bioläden untersucht. Dabei wird die Verkaufssituation durch den Zugang auf und dem Umgang mit dem Kunden bewertet und das Verkaufgespräch anhand der Produktempfehlung und dem Umweltwissen des/der Verkäufer/s/in eingeschätzt.
Das Ergebnis ist deprimierend. Die Umsetzung des Umweltschutz-Engagements des Handels steht oft im krassen Gegensatz zu den schönen Erklärungen der Konzernzentralen. Lichtblicke gibt es allenfalls im Fachhandel, der oftmals eine freundliche und fachkundige Beratung bietet.
Anwendungsgebiet:
Verbraucherinformation
Kooperationswünsche oder -angebote:
- Beratung, Know-how-Weitergabe
- Problembearbeitung als Studienarbeit, Diplomarbeit oder Dissertation
Bemerkungen:
Das Projekt, das in der Zeitschrift Test, Ausgabe 10/93, der Stiftung dokumentiert ist, wurde durch die Diplomarbeit "Anforderungen an eine ökologisch orientierte Kommunikationspolitik" (Rosemarie Bühler-Strütt, 1991) unterstützt.
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Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Verbraucheraufklärung/Konsumverhalten
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Carl-Heinz Moritz Fachhochschule für Wirtschaft Tel.: (030) 263 1261 Badensche Str. 50/51 Fax: (030) 263 1423 10825 Berlin
Thema/Projekt:
Ökologisches Verständnis bei der Stiftung Warentest
Laufzeit: seit 1/93
Zuwendung:
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Das ökologische Verständnis bei der Stiftung Warentest bezieht sich häufig auf die technische Überprüfung von Umweltkriterien. Diese Sicht ist in bezug auf Verbraucherinformationen häufig ergänzungsbedürftig und stellt nur einen Teil des eigenen Anspruchs bezüglich des Aufklärungsbedarfs der Stiftung Warenrest gegenüber den Verbrauchern und ihren Verbänden dar.
Das Projekt versucht, Wissen und wissenschaftliche Forschungsergebnisse der FHW in die Stiftung zu transferieren. Im letzten Jahr haben hierzu konkret Diplom-Arbeiten zu Ökobilanzen oder zur EU-Öko-Audit-Verordnung beigetragen, deren Ergebnisse in stiftungsinterne Diskussionen und Begriffsklärungen eingebracht wurden. Dies ermöglichte deutlicher formulierte Umweltverträglichkeitsaussagen.
Die Stiftung macht in ihren Umweltberichten die Verbraucher immer wieder auf die Defizite zwischen Umweltbewußtsein und -verhalten aufmerksam. Grundlage hierfür sind deutlich vertiefte Kenntnisse und ein verändertes ökologisches Verständnis innerhalb der Stiftung als Ergebnis des Projekts.
Anwendungsgebiet:
Verbraucheraufklärung
Kooperationswünsche oder -angebote:
- Beratung, Know-how-Weitergabe
- Problembearbeitung als Studienarbeit, Diplomarbeit oder Dissertation
Bemerkungen:
Carl-Heinz Moritz ist neben seiner Dozententätigkeit an der FHW gleichzeitig hauptberuflich in der Stiftung Warentest als Leiter des Bereichs "Dienstleistungen, Planung, Marketing" tätig. Das Projekt wird z.T. in der Diplomarbeit "Anforderungen an eine ökologisch orientierte Kommunikationspolitik" (Rosemarie Bühler-Strütt, 1991) dokumentiert.
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Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Freiwillige Umweltschutzarbeit
Institution Projektleiter: Prof. Dr.-Ing. Günter Fleischer Technische Universität Berlin FB Verfahrenstechnik, Umwelttechnik, Tel.: (030) 314-25247 Werkstoffwissenschaften Institut für Technischen Umweltschutz Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin
Thema/Projekt:
Umweltberatungsleistungen für den Lebensmitteleinzelhandel
Laufzeit: von 3/92 bis 2/93
Zuwendung: Landesverb. d. Lebensmittelhandels Berlin-Brandenbg. e.V. DM 121.880,-
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner: KUBUS
Kurzbeschreibung:
Während es für Produktionsbetriebe in den meisten Branchen Untersuchungen über die von diesen ausgehende Umweltbelastung gibt, existieren für den Handel solche Studien nur in Teilbereichen, so auch für den Lebensmitteleinzelhandel. In Zusammenarbeit mit dem Landesverband des Lebensmittelhandels Berlin-Brandenburg (LDLB) werden die Problembereiche im Umweltschutz getrennt nach Fachsparten ermittelt. Dies erfolgt durch Begehung und Befragung bei typischen Geschäften auf freiwilliger Basis. Ergänzend dazu erfolgt eine Befragung aller Mitglieder des LDLB und eine anwendungsorientierte Beratung einiger Kaufleute. Der so ermittelte Beratungsbedarf wird dargestellt, erste Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Situation werden gegeben.
Anwendungsgebiet:
Kooperationswünsche oder -angebote:
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Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Freiwillige Umweltschutzarbeit
Institution Projektleiter: Prof. Dr.-Ing. Karl-Erich Lorber Technische Universität Berlin FB Verfahrenstechnik, Umwelttechnik, Tel.: (030) 314-25220 Werkstoffwissenschaften Institut für Technischen Umweltschutz Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin
Thema/Projekt:
Branchenkonzept zur Umweltentlastung im Berliner Friseurhandwerk
Laufzeit: von 7/92 bis 6/93
Zuwendung: Friseurinnung Berlin DM 174.867,-
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner: KUBUS
Kurzbeschreibung:
Während es für Produktionsbetriebe in den meisten Branchen Untersuchungen über die von diesen ausgehenden Umweltbelastungen gibt, existieren derartige Studien für Handel und Dienstleistungssektor nur in Teilbereichen. In Zusammenarbeit mit der Friseurinnung Berlin soll deshalb ein Branchenkonzept erstellt werden, das vor allem die Belastung von Umwelt und Gesundheit in ausgewählten Betrieben mittels Arbeitsbereichsanalyse, Energie-, Stoff- und Abfallbilanzen ermittelt. Weiterhin werden Strategien zur Akzeptanzförderung mit Hilfe von Marketingmethoden entwickelt. Das Projekt zielt auf Handlungsempfehlungen, die von allen Betrieben dieser Branche materiell umgesetzt werden können.
Anwendungsgebiet:
Kooperationswünsche oder -angebote:
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Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Freiwillige Umweltschutzarbeit
Institution Projektleiter: Verein Komm För e.V. Fachhochschule für Wirtschaft Tel.: (030) 867 8285 Badensche Str. 50/51 Fax: (030) 853 9744 10825 Berlin Ansprechpartner: Jacqueline Achterberg Oliver Nietsche
Thema/Projekt:
Ökologisches Café an der FHW
Laufzeit: seit 1/91
Zuwendung:
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner: ASTA der FHW
Kurzbeschreibung:
Wie jedes Café hat auch das Café Geschmacklos mit vielen Problemen zu kämpfen: riesige Abfallmengen, Diebstahl von Tassen und Gläsern, Beteiligung der Kundschaft an ökologischen Projekten etc.
Seit 1991 arbeitet das Café Geschmacklos mit einem Pfandmarkensystem für Tassen und Gläser. Durch die Mitgliedschaft im Verein Komm För (einmalige Aufnahmegebühr 5,- DM) ist jedes Mitglied berechtigt, mit einer Pfandmarke ein Glas oder eine Tasse auszuleihen. Bei der Abgabe wird diese Pfandmarke zurückgegeben (auch wenn die Tasse/das Glas unverschuldet beschädigt wurde), wodurch ein Rücklauf von nahezu 100 % entsteht und der Abfall erheblich reduziert wurde.
Weiterhin werden in diesem ökologisch ausgerichteten Café ausschließlich Pfandflaschen verwendet, Abfall getrennt (Papier, Grüner Punkt, Sonstiges) sowie Kaffee und Tee aus Dritte-Welt-Ländern (aus weitgehend sozialökologischem Anbau) ausgeschenkt. Allein die Kompostierung entsprechender Abfälle (speziell der Kaffee-Filter) ist noch nicht zufriedenstellend gelöst.
Anwendungsgebiet:
Abfallvermeidung im Café-Betrieb
Kooperationswünsche oder -angebote:
- Beratung, Know-how-Weitergabe
- Problembearbeitung als Studienarbeit, Diplomarbeit oder Dissertation
- Gemeinsame Weiterentwicklung des Prototyps/Verfahrens
Bemerkungen:
Das Café Geschmacklos arbeitet mit 27 Mitarbeiter/inne/n und wird vom ASTA finanziert. Es versorgt über 2000 StudentInnen der FHW bzw. des Berlin-Kolleg.
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Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Anja Grothe-Senf Fachhochschule für Wirtschaft Tel.: (030) 867 8232 Badensche Str. 50/51 Fax: (030) 365 5437 10825 Berlin
Thema/Projekt:
Laufzeit: seit 1/95
Zuwendung:
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner: Institut für Umweltbildung im Beruf (IFUB), Christoph Nitschke
Kurzbeschreibung:
Die Zukunftswerkstatt ist eine von Robert Jungk entwickelte Methode, die nun bereits seit Jahren von Anja Grothe-Senf erfolgreich in der Umweltbildung eingesetzt wird.
Sie gliedert sich in mehrere Phasen (Vorbereitung, Kritik, Phantasie, Verwirklichung), in denen über Kritik, Zukunfts- und Veränderungsphantasien und einer rationellen Überprüfung der Verwirklichungsmöglichkeiten den Teilnehmern die Chance gegeben wird, sowohl persönliche Betroffenheit, als auch ein Maß an Eigenverantwortung zu spüren.
Die Zukunftswerkstatt kann daher auf ihre Art einen Beitrag dazu leisten, alte Einstellungen, Grundhaltungen und Paradigmen zu überdenken, neue Perspektiven und Visionen zu entwickeln und daraus zu bisher nicht für möglich gehaltenen Lösungen zu gelangen.
Anwendungsgebiet:
Erwachsenenbildung
Kooperationswünsche oder -angebote:
- Gemeinsames Forschungsprojekt oder gemeinsamer Projektantrag
- Beratung, Know-how-Weitergabe
- Problembearbeitung als Studienarbeit, Diplomarbeit oder Dissertation
- Gemeinsame Weiterentwicklung des Prototyps/Verfahrens
- Weiterbildung
Bemerkungen:
1995 veranstaltet Anja Grothe-Senf u.a. Zukunftswerkstätten mit Techniker/inne/n an der FH Graz (Thema: Verwaltung, Betrieb und Umweltschutz), mit Lehrern einer Berliner Berufsschule für Versorgungstechnik (Thema: Lernen im Jahre 2010) und mit Mitarbeiter/inne/n der Amerika-Gedenk-Bibliothek und Berliner Stadtbibliothek.
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Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Wertorientierung
Institution Projektleiter: Prof. Dr. E.-H. Hoff Freie Universität Berlin Psychologisches Institut Tel.: (030) 838 5769 Fax: (030) 838 5766 Habelschwerdter Allee 45 Ansprechpartner: Dipl.-Psych. Dipl.-Pol. Lecher 14195 Berlin Tel.: (030) 838 5765 Fax: s.o.
Thema/Projekt:
Industriearbeit und ökologisches Verantwortungsbewußtsein
Laufzeit:
Zuwendung: bisher keine Drittmittel
Projektmitarbeiter/innen: Dipl.-Psych. Dipl.-Pol. Thomas Lecher, Dipl.-Psych. Jens Walter
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
In der Konzeption des ökologischen Verantwortungsbewußtseins werden drei Teilkonzepte theoretisch miteinander verknüpft:
a) das ökologische Bewußtsein bzw. die Strukturen ökologischen Denkens,
b) ökologische Kontrollvorstellungen bzw. die Einschätzung individueller Einflußnahme und
c) ökologische Moralvorstellungen bzw. die ethischen Begründungen individuellen Handelns.
Es ist ein Instrument entwickelt und validiert worden, mit dem die umweltbezogenen Kognitionen und Handlungsorientierungen in unterschiedlichen Lebensbereichen - Arbeit und Freizeit - erfaßt werden können. Geplant ist, eine Untersuchung von industriell Beschäftigten, bei denen als Dilemma erfahrbar wird, daß sie Produzenten und Konsumenten ihres eigenen Produktes, Nutznießer und ökologische Problemerzeuger sind und zugleich von den umweltschädigenden Auswirkungen des Produktes betroffen sind.
Anwendungsgebiet:
Entwicklung von Bildungsmaßnahmen, umweltgerechtem Denken und Handeln
Kooperationswünsche oder -angebote:
Bemerkungen:
Im Rahmen des Projektes sind bisher mehrere Diplomarbeiten und Dissertationen entstanden.
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Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Wertorientierung
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Reinhart Maurer Freie Universität Berlin FB für Philosophie und Tel.: (030) 838 2107 Sozialwissenschaften I Institut für Philosophie Fax: (030) 838 6430 Habelschwerdter Allee 30 14195 Berlin
Thema/Projekt:
Philosophie der ökologischen Krise
Laufzeit:
Zuwendung:
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Problem: Warum die ökologische Krise und Katastrophe der technologischen Erdzivilisation unabwendbar ist, wenn man die Lösungen nur in Richtung einer Kombination von Technik und Demokratie, kurz technodemokratisch, sucht.
Lösung: Suche nach anderen Wegen.
Methode: Nachdenken.
Anwendungsgebiet:
Universal
Kooperationswünsche oder -angebote:
Soziologische und psychiologische Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Wertorientierung
Institution Projektleiter: Prof. Dipl.-Psych. Barbara Tietze-Blomeyer Hochschule der Künste Berlin FB 3 - Design Tel.: (030) 3185-2270/2011 Lehrwerkstatt Ergonomie Fax: (030) 3185-2683 Straße des 17. Juni 118 10623 Berlin
Thema/Projekt:
anzheitliches Planen, humane Arbeit und humane Arbeitsprodukte:
Angewandte Plektonik
Laufzeit: von 3/95 bis 5/97
Zuwendung:
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner: GWL Lanzen (Elbe), Peter Sturm, Korbflechtermeister, Aach-Linz
Kurzbeschreibung:
Fallstudie zur Untersuchung des inneren Zusammenhangs zwischen Arbeitsqualität und Produktqualitäten.
Experimentelle Erkundung des Begriffs "ganzheitlich".
Anwendung künstlerisch-wissenschaftlicher Forschungsmethoden.
(Plektonik von "Plektan" - Flechtwerk der Wikinger)
Anwendungsgebiet:
Design und Ergonomie, Produkt und Fertigungsplanung, sanfter Tourismus, Straßenmöblierung, Weidenanbau
Kooperationswünsche oder -angebote:
Bemerkungen:
Entwicklung im Rahmen eines ABM-Projektes
Soziologische und psychiologische Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Wertorientierung
Institution Projektleiter: Prof. Dipl.-Psych. Barbara Tietze-Blomeyer Hochschule der Künste Berlin FB 3 - Design Tel.: (030) 3185-2270/2011 Lehrwerkstatt Ergonomie Fax: (030) 3185-2683 Straße des 17. Juni 118 10623 Berlin
Thema/Projekt:
Ganzheitliches Planen, humane Arbeit und humane Arbeitsprodukte:
Das Beispiel der manufakturellen Filzproduktion
Laufzeit: von 5/92 bis 5/97
Zuwendung:
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner: GWL Lanzen (Elbe), Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere, Rostock
Kurzbeschreibung:
Fallstudie zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Arbeitsqualität und Produktionsqualitäten.
Experimentelle Erkundung des Begriffes "ganzheitlich".
Anwendung künstlerisch-wissenschaftlicher Forschungsmethoden.
Anwendungsgebiet:
Landschaftsplanung, Design und Ergonomie, Produkt- und Fertigungsplanung, sanfter Tourismus, Schafzucht
Kooperationswünsche oder -angebote:
- Kontakte zu klassisch experimentell arbeitenden Wahrnehmungspsychologen (bes. "Erfahrungswissen")
Bemerkungen:
Entwicklung im Rahmen eines ABM-Projektes
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Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Wertorientierung
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Gerhard de Haan Freie Universität Berlin PD Dr. Udo Kuckartz FB Erziehungs- und Unterrichtswissenschaften Institut für Allgemeine und Tel.: (030) 838 3054 Vergleichende Erziehungswissenschaften Fax: (030) 838 75494 Arnimallee 10 14195 Berlin
Thema/Projekt:
Umweltwissen, Umweltbewußtsein, Umweltverhalten. Eine
Metaanalyse der empirischen Studien seit 1985
Laufzeit: von 1/94 bis 6/95
Zuwendung: Hochschulsonderprogramm der Freien Universität Berlin
Projektmitarbeiter/innen: Sebastian Schröter
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Die in der Bundesrepublik seit 1985 durchgeführten empirischen Studien zum Umweltwissen,
-bewußtsein und -verhalten werden innerhalb einer Metaanalyse hinsichtlich ihrer Ergebnisse systematisiert. Nach umfassenden Datenbankrecherchen verblieben rund 450 Dokumentationseinheiten als Basis unserer Analysen. Von diesen Dokumentationseinheiten sind ca. 70 für eine weitere Bearbeitung interessant. Sie werden analysiert hinsichtlich ihrer Forschungsmethoden, der beforschten Bevölkerungsgruppen, der Forschungsfragen, Forschungsstrategien und theoretischen Konstruktionen.
Im Ergebnis werden einerseits Erkenntnisse über die Reichweite der jeweiligen Erhebungsinstrumente erwartet, andererseits dienen die gewonnenen Einsichten der Neukonstruktion eines Erhebungsinstruments zum Umweltverhalten, das mehr aufklärt als die bisher vorliegenden Studien.
Letztlich soll die praktische Anwendbarkeit der empirischen Forschung heraus-gearbeitet werden.
Die Ergebnisse erscheinen in: "Umweltbewußtsein. Denken und Handeln in der Umweltkrise." Westdeutscher Verlag 1995.
Anwendungsgebiet:
Umweltpolitik, -bildung, -psychologie, -beratung, -bewußtseinsforschung
Kooperationswünsche oder -angebote:
-Hauptverzeichnis- -Inhaltsverzeichnis- -Themenliste- -alle Umweltthemen-
Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Technikgestaltung, Technikfolgen- und -risikenabschätzung
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Manfred Fricke Technische Universität Berlin FB Verkehrswesen Verkehrswesenund Tel.: (030) 314-22462 Angewandte Mechanik Institut für Luft- und Raumfahrt Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin
Thema/Projekt:
Beförderung von radioaktiven Frachtsendungen durch Luftfahrtunternehmen
- Sicherheitsgewinn aufgrund firmeninterner Vorschriften
Laufzeit: von 12/93 bis 5/94
Zuwendung: Bundesministerium für Verkehr DM 44.568,-
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Das Forschungsvorhaben gilt der gezielten Untersuchung der sachgerechten Verladung radioaktiver Fracht. Hierbei sollen insbesondere die IAEA-Philosophie über die Ermittlung der erforderlichen Abstände radioaktiver Sendungen zu Passagieren und Besatzung, eine Analyse der luftverkehrsgesellschaftspezifischen Regelungen über den Transport auf Passagier- und Frachflugzeugen, sowie eine Analyse der Verladung radioaktiver Frachtsendungen und der Vergleich mit den Anweisungen der jeweiligen Fluggesellschaft betrachtet werden. Das Ergebnis der Untersuchung soll eine Erkenntnis über korrekte Verladung und Abwicklung radioaktiver Fracht erbringen und mögliche Schwachstellen herausfinden.
Anwendungsgebiet:
Kooperationswünsche oder -angebote:
-Hauptverzeichnis- -Inhaltsverzeichnis- -Themenliste- -alle Umweltthemen-
Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Technikgestaltung, Technikfolgen- und -risikenabschätzung
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Rainer Mackensen Technische Universität Berlin FB Umwelt und Gesellschaft Tel.: (030) 314-23255 Institut für Soziologie Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin
Thema/Projekt:
Technikfolgen für Familien - Längsschnittanalysen
und Prognosen
Laufzeit: von 1/91 bis 7/92
Zuwendung: Bundesministerium für Forschung und Technologie DM 341.658,-
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Entwicklung und Technisierung des Familienalltags seit 1950. Analyse des Einflusses von Technik auf Qualität und Quantität der Hausarbeit und der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung, Untersuchung der Technikakzeptanz. Methode: Qualitative Befragung von 4 Heiratskohorten, Szenarien.
Anwendungsgebiet:
Kooperationswünsche oder -angebote:
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Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Technikgestaltung, Technikfolgen- und -risikenabschätzung
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Rainer Mackensen Technische Universität Berlin FB Umwelt und Gesellschaft Tel.: (030) 314-23255 Institut für Soziologie Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin
Thema/Projekt:
Möglichkeiten und Grenzen der Technisierung des Familienalltags
Laufzeit: von 7/92 bis 6/94
Zuwendung: Deutsche Forschungsgemeinschaft DM 326.560,-
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Entwicklung der Technikakzeptanz in der Familie der Veränderung von Technikeinstellungen, Techniknutzung und Technikanschaffung. Klärung des Einflusses von Familie auf Technikentwicklung und Technikverbreitung. Methode: Retrospektivbefragung - Biographische Interviews mit 4 Heiratskohorten.
Anwendungsgebiet:
Kooperationswünsche oder -angebote:
-Hauptverzeichnis- -Inhaltsverzeichnis- -Themenliste- -alle Umweltthemen-
Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Technikgestaltung, Technikfolgen- und risikenabschätzung
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Ilja Mieck Freie Universität Berlin FB Geschichtswissenschaften Tel.: (030) 838 3181 Fax: (030) 838 3545 Habelschwerdter Allee 45 14195 Berlin
Thema/Projekt:
Die Anfänge der Dampfmaschinen-Überwachung in Preußen
Laufzeit: von 1/95 bis 7/95
Zuwendung: Arbeitskreis für Umweltgeschichte in Göttingen
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
a) Explosionshäufigkeit von frühen Dampfmaschinen
b) Technische Verbesserungsvorschriften
c) Analyse der preußischen Gesetzgebung
Anwendungsgebiet:
Kooperationswünsche oder -angebote:
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Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Technikgestaltung,Technikfolgen- und -risikenabschätzung
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Hans-Jürgen Rothe Humboldt-Universität zu Berlin Mathematisch-Naturwissenschaftliche Tel.: (030) 28051-15 Fakultät II Institut für Psychologie Fax: (030) 28291-79 Lehrstuhl für Arbeitspsychologie Ansprechpartner: Prof. Dr. Hartmut Wandke Oranienburger Str. 18 10178 Berlin Tel.: (030) 28051-15, App. 45
Thema/Projekt:
Wissensgewinnung, -modellierung und -darstellung und ihre Anwendung
bei rechnerbasierten Unterstützungswerkzeugen (WEDA)
Laufzeit: von 6/91 bis 6/93
Zuwendung: BMFT
Projektmitarbeiter/innen: Prof. Dr. R. Schindler, J. Beimel, A. Dubrowsky, C. Maßloch
Kooperationspartner: wissenschaftliche Institute und Firmen der Software-Branche
Kurzbeschreibung:
Ziel des Projektes ist es, Grundlagen und Methoden für die Entwicklung, die Gestaltung und den Einsatz von wissensbasierten bzw. auf der Abbildung von Wissen beruhenden Systemen für rechnergestützte Arbeits- und Lernprozesse zu erarbeiten.
In ausgewählten Bereichen der Industrie (bspw. der Steuerung von CNC-Maschinen) wurden Fragen der Wissensgewinnung, -modellierung, -darstellung und -nutzung bearbeitet und in Prototypen zu lösen versucht. Die Analyse ihrer Nutzung und gleichzeitige Evaluation der Effekte soll helfen,
- anwendungsorientierte Empfehlungen für eine menschengerechte Gestaltung zu erarbeiten und
- in einer für die potentiellen Nutzer adäquaten Form zu dokumentieren.
Anwendungsgebiet:
Menschengerechte Gestaltung von technischen Systemen
Kooperationswünsche oder -angebote:
-Hauptverzeichnis- -Inhaltsverzeichnis- -Themenliste- -alle Umweltthemen-
Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Technikgestaltung, Technikfolgen- und -risikenabschätzung
Institution Projektleiter: Dr.-Ing. Karsten Runge Technische Universität Berlin FB Umwelt und Gesellschaft Tel.: (030) 3145-73327 Institut für Landschaftsökonomie Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin
Thema/Projekt:
Die methodische Entwicklung der projektbezogenen Umweltfolgenabschätzung
Laufzeit: von 8/93 bis 7/95
Zuwendung: Deutsche Forschungsgemeinschaft DM 41.940,-
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Während die rechtliche und verwaltungsmäßige Situation der Umweltfolgenabschätzung seit vielen Jahren untersucht wird, bleibt die inhaltlich methodische Entwicklung der Umweltfolgenabschätzung unreflektiert.
Anwendungsgebiet:
Kooperationswünsche oder -angebote:
-Hauptverzeichnis- -Inhaltsverzeichnis- -Themenliste- -alle Umweltthemen-
Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Technikgestaltung, Technikfolgen- und -risikenabschätzung
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Bernhard Wilpert Technische Universität Berlin FB Umwelt und Gesellschaft Tel.: (030) 314-22915 Institut für Psychologie Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin
Thema/Projekt:
Einfluß des Menschen auf die Sicherheit von Kernkraftwerken.
TP 1: Weiterentwicklung der Erfassung und Auswertung meldepflichtiger
Vorkommnisse und sonstiger registrierter Ereignisse bei Betrieb
von Kernkraftwerken hinsichtlich menschlichen Fehlverhaltens
Laufzeit: von 4/92 bis 4/94
Zuwendung: Bundesamt für Strahlenschutz DM 449.301,-
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Das Berichtswesen von Hochrisikoanlagen wurde hinsichtlich der Brauchbarkeit der HF-Anteile kaum systematisch untersucht. Vorhandene Konzepte sollen gesammelt und systematisiert untersucht werden. Aus dieser Bewertung sollen Konzeptvorschläge zur Weiterentwicklung des Berichtswesens abgeleitet werden.
Anwendungsgebiet:
Kooperationswünsche oder -angebote:
-Hauptverzeichnis- -Inhaltsverzeichnis- -Themenliste- -alle Umweltthemen-
Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Technikgestaltung, Technikfolgen- und -risikenabschätzung
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Bernhard Wilpert Technische Universität Berlin FB Umwelt und Gesellschaft Tel.: (030) 314-22915 Institut für Psychologie Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin
Thema/Projekt:
Analyse human faktor-relevanter Aspekte anhand verfügbarer,
berichtspflichtiger Vorfälle in Kernkraftwerken
Laufzeit: von 10/91 bis 12/92
Zuwendung: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit über Gesellschaft für Reaktorsicherheit
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Erarbeitung eines Klassifikationsschemas zur Identifikation von Schwerpunkten menschlicher Fehlhandlungen. Damit wird die Voraussetzung dafür geschaffen, vertiefte Untersuchungen dieser Verhaltensbereiche mit dem Ziel administrativer, technischer und sozialer Optimierungsmaßnahmen einzuleiten.
Anwendungsgebiet:
Kooperationswünsche oder -angebote:Soziologische und psychologische Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Technikgestaltung, Technikfolgen- und -risikenabschätzung
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Bernhard Wilpert Technische Universität Berlin FB Umwelt und Gesellschaft Tel.: (030) 314-22915 Institut für Psychologie Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin
Thema/Projekt:
Einfluß des Menschen auf die Sicherheit von Kernkraftwerken.
TP 2: Analyse der Ursachen menschlichen Fehlverhaltens beim
Betrieb von Kernkraftwerken.
Laufzeit: von 3/92 bis 9/94
Zuwendung: Bundesamt für Strahlenschutz über TÜV-Rheinland e.V.
DM 48.469,-
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Das Forschungsprojekt verfolgt folgende Ziele:
- Aufarbeitung von international sowie disziplin- und industrieübergreifend vorhandenen Erkenntnissen zur Ursachenanalyse hinsichtlich der menschlichen Beiträge zu unerwünschten Zwischenfällen und Ableitung von Maßnahmen.
- Vergleichende Bewertung vorhandener ursachenanalytischer Verfahren.
- Ausarbeitung eines Verfahrens zur Identifikation von allgemeinen Fehlertypen.
Anwendungsgebiet:
Kooperationswünsche oder -angebote:
-Hauptverzeichnis- -Inhaltsverzeichnis- -Themenliste- -alle Umweltthemen-
Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Technikgestaltung, Technikfolgen- und risikenabschätzung
Institution Projektleiter: Prof. Dr. W. van den Daele Wissenschaftszentrum Berlin Tel.: (030) 25491 261 Reichpietschufer 50 Fax: (030) 25491 219 10785 Berlin Ansprechpartner: Dr. A. Bora Tel.: (030) 25491 282 Fax: (030) 25491 219
Thema/Projekt:
Die Umsetzung von Technikfolgenabschätzung in Verwaltungsverfahren
Laufzeit: von 1/95 bis 7/97
Zuwendung: Volkswagen-Stiftung
Projektmitarbeiter/innen: Dr. Alfons Bora, Martin Keitel
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Vergleichende Analyse von gentechnikrechtlichen Genehmigungsverfahren: Aus kommunikationstheoretischer Perspektive wird untersucht, ob Öffentlichkeitsbeteiligung dazu beitragen kann, die rechtliche Entscheidung über die Zulassung neuer, möglicherweise "riskanter" Technologien die Legitimationsgrundlage dieser Entscheidung zu verbessern. Insbesondere ist von Interesse, ob eine partizipatorische Technikfolgenabschätzung Konfliktstoff aus dem Verwaltungsverfahren nehmen kann. Die Fallstudie arbeitet vorwiegend mit hermeneutischen Methoden.
Anwendungsgebiet:
Rechtspolitik, Umweltpolitik, Technikpolitik
Kooperationswünsche oder -angebote:
-Hauptverzeichnis- -Inhaltsverzeichnis- -Themenliste- -alle Umweltthemen-
Probleme des Umgangs mit der Umwelt
Technikgestaltung, Technikfolgen- und risikenabschätzung
Institution Projektleiter: Prof. Dr. W. van den Daele Wissenschaftszentrum Berlin Tel.: (030) 25491 260 Reichpietschufer 50 Fax: (030) 25491 219 10785 Berlin
Thema/Projekt:
Verfahren zur Technikfolgenabschätzung des Anbaus von
Pflanzen mit gentechnisch erzeugter Herbizidresistenz in der Landwirtschaft
Laufzeit: von 2/91 bis 6/93
Zuwendung: Bundesministerium für Forschung und Technologie
Projektmitarbeiter/innen: Dr. Bora, Dr. Döbert, Dipl.-Agr. Neubert, Dipl.-Ing. Siewert
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Vom Februar 1991 bis Juni 1993 ist in der Bundesrepublik eine Technikfolgenabschätzung durchgeführt worden, die erstmals nach dem Modell eines "runden Tisches" organisiert war. Über 50 Vertreter aus Industrie, Umweltverbänden, Behörden und Wissenschaft haben gemeinsam versucht, die Risiken und Chancen herbizidresistenter Pflanzen in der Landwirtschaft abzuschätzen. Die Beteiligten haben insgesamt über 10 Tage miteinander diskutiert; 18 wissenschaftliche Gutachten wurden vergeben und ausgewertet.
Die Gutachten und die Verhandlungen des Verfahrens, in denen die sachlichen Kontroversen und die unterschiedlichen politischen Wertungen der Beteiligten dargestellt sind, werden vom Wissenschaftszentrum Berlin herausgegeben.
Anwendungsgebiet:
Kooperationswünsche oder -angebote: