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Research Lounge zum Thema „Krieg und Frieden“

Die Humboldt-Universität zu Berlin lädt Wissenschaftler:innen am 14. Februar zur internen Vernetzung ein. Die Research Lounge zum Thema „Krieg und Frieden“ findet von 16:30 bis 19:30 Uhr im Senatssaal der Universität statt. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, die Vielfalt der disziplinären Zugänge, Forschungsperspektiven und Expertisen an der Humboldt-Universität, aber auch der anderen Berliner Universitäten in Austausch miteinander zu bringen.

„Krieg und Frieden“

Keine Epoche der Menschheitsgeschichte war frei von Kriegen. Doch erst die Kriege der vergangenen zwei Jahrhunderte erlangten mit Blick auf ihre Reichweite und ihr Vernichtungspotenzial globale Dimension. Angesichts einer Vielzahl politischer, kultureller, religiöser, ethnischer und ökologischer Konfliktherde sowie von gewaltsamen Auseinandersetzungen in allen Regionen der Welt, ist die Wahrung des Friedens, die Suche nach nachhaltigen Konfliktlösungen und einer anhaltenden internationalen Zusammenarbeit aktueller denn je.

Auf der Veranstaltung werden nach einer kurzen Einführung durch Christoph Schneider, Vizepräsident für Forschung, und Silvia von Steinsdorff, Prodekanin für Forschung an der Kultur-, Sozial- und Bildungs­­wissenschaft­lichen Fakultät, Wissenschaftler:innen, die von Verfolgung, Krieg und Flucht betroffen sind, zu Wort kommen. Neda Soltani aus der Abteilung Internationales wird zudem einen kurzen Einblick in ihre Arbeit und die Unterstützungsangebote für Researchers at Risk geben.

Anschließend werden sieben HU-Forschende unterschiedlicher Karrierestufen und aus verschiedenen Disziplinen in kurzen Impulsvorträgen ihre Forschungsarbeiten vorstellen und damit die komplexen Wechselwirkungen bewaffneter Auseinandersetzungen und Friedensbemühungen der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart beleuchten. Die Teilnehmenden haben danach in einer World Café Session die Möglichkeit, sich über die jeweiligen Forschungsthemen auszutauschen.

Anmeldung

Um besser planen zu können, wird um Anmeldung bis zum 9. Februar unter vpfrefer@hu-berlin.de gebeten.

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