Musik an der HU
Das Symphonische Orchester der HU spielt am 13. und 14. Juli Dmitri Schostakowitschs monumentale 10. Symphonie, die als Porträt Stalins gedeutet worden ist. Vorangestellt sind ihr die „Four Sea Interludes" von Benjamin Britten: atmosphärische Orchesterwerke, die eine farbenreiche Naturschilderung mit dem Psychogramm des Titelhelden aus der Oper „Peter Grimes" verbinden.
Zeit und Ort: Samstag, 13. Juli, um 20 Uhr, und Sonntag, 14. Juli, um 17 Uhr,
Parochialkirche in Berlin-Mitte
Karten gibt es bei reservix, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und nach Verfügbarkeit an der Abendkasse.
Ralph Vaughan Williams und Gustav Holst
Gegen den Krieg und für den Frieden: Darum dreht sich Das Programm von Humboldts Philharmonischem Chor und Humboldts Studentischer Philharmonie. Im Mittelpunkt steht Ralph Vaughan Williams' eindrucksvolles „Dona nobis pacem", eine Bitte um Frieden, die getragen ist von den Erfahrungen des Komponisten im Ersten Weltkrieg.
Diesem Oratorium gegenübergestellt „Mars, the bringer of war" und „Venus, the bringer of peace" aus Gustav Holsts Orchestersuite „Die Planeten". Und Universitätsmusikdirektor Prof. Constantin Alex hat eigens für dieses Programm selbst zur Feder gegriffen und ein kurzes Chorstück auf Matthias Claudius' eindringliches Gedicht „Kriegslied" komponiert.
Aufgeführt wird dieses besondere Programm in der Gedächtniskirche am Donnerstag, 18. Juli, und Freitag, 19. Juli, jeweils um 19 Uhr.
Karten gibt es bei reservix, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und nach Verfügbarkeit an der Abendkasse.