Aufregung versus Gelassenheit – Wie wollen wir miteinander kommunizieren?
Im vierten und letzten Teil der Veranstaltungsreihe an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) zum Thema „Freiheit der Wissenschaft“ geht es um die Frage, wie wir künftig miteinander reden wollen. In den vergangenen Veranstaltungen konnte geklärt werden, ob die Freiheit der Wissenschaft in Gefahr ist und inwiefern die Streitkultur unserer Gesellschaft einem starken Lernprozess unterliegt.
Nun soll diskutiert werden, welche Wege man an Hochschulen und im öffentlichen wie politischen Raum gehen kann, um so zu kommunizieren, dass Diskussionen weniger in Vorwürfen und Missverständnissen enden, sondern Lösungen und Orientierung bieten.
Denn offenes und freies Argumentieren wird für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende, aber auch für Politikerinnen und Politiker immer schwieriger, weil Debatten entweder eskalieren oder sich in Aufregungsspiralen festfahren.
Wie können wir also wieder – vor allem an einer Universität - zu einer konstruktiven Diskussionskultur als Basis einer offenen und demokratischen Gesellschaft finden?
Diesen Fragen geht die vierte Runde der Diskussionsreihe „Freiheit der Wissenschaft“ nach, zu der die HU herzlich einlädt.
++Veranstaltung fällt aus++
Stand vom 11. März 2020
Termin und Ort
11. März 2020, 18 Uhr
Auditorium des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums der HU,
Geschwister-Scholl-Straße 1/3, 10117 Berlin
An der Diskussionsrunde nehmen teil:
- Dr. Caren Tischendorf, Professorin für Angewandte Mathematik an der HU
- Tobias Schulze, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin (Die Linke) sowie Mitglied des dortigen Ausschusses für Wissenschaft und Forschung
- João Fidalgo, Präsidiumsmitglied des Studierendenparlamentes der HU und Vorsitzender der Kommission für Lehre und Studium des Akademischen Senats der HU
- Hans-Christoph Keller, Pressesprecher der HU
Moderation: Dr. Eric Wallis, PR- und Kampagnen-Manager für NGOs und Politik
Anmeldung
Aufgrund der begrenzten Anzahl von Plätzen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten, sich bis zum 11. März 2020, 12 Uhr unter veranstaltungen@hu-berlin.de anzumelden.